Frage an Mathias Faber bezüglich Soziale Sicherung

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Mathias Faber
REP
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Frage von Martina A. •

Frage an Mathias Faber von Martina A. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Faber,

bitte erklären Sie mir, wie Sie es rechtfertigen möchten, ausländischen Mitbürgern die genauso in die Sozialsysteme einzahlen durch Steuern, Lohnnebenkosten usw. die Sozialhilfe zu kürzen??
Das ist für mich ungerecht und unerklärlich, außerdem steigt dadurch die Kriminalität, also sprich die innere Sicherheit wird gefährdet.
Deutschland ist nunmal ein Einwanderungsland!
MfG M. Ahrens

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Antwort von
REP

Sehr geehrte Frau Ahrens,
besten Dank für Ihre Frage.

Ungerecht ist, daß in unserem Land Personen Sozialhilfeleistungen erhalten, die noch nie in irgend einer Form in unsere Sozialkassen eingezahlt haben. Tatsache ist: Von den drei Millionen Ausländern, die 1970 in der alten Bundesrepublik lebten, waren noch 61,8 % sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Jahre 1985 lag dieser Anteil bei 35,1 %. Mittlerweile sind es - einschließlich der ehemaligen DDR - nur noch 27,4 Prozent von rund 9 Millionen Ausländern, die in unsere Sozialkassen einzahlen.

Das heißt: Dreiviertel der in unserem Land lebenden Ausländer tragen nichts zum System sozialer Solidarität bei. Sie leben entweder von arbeitenden Familienangehörigen, von Arbeitslosengeld, Sozialhilfe oder von anderen, auch illegalen Tätigkeiten.

Deutschland braucht keine Zuwanderer, sondern eine leistungsorientierte und qualifizierte Ausbildung und Weiterbildung seiner Bürger und eine funktionierende Familienförderung. Unser Land darf kein Einwanderungsland sein, weil wir bereits eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt sind, unser Arbeitsmarkt und das Sozialsystem kollabiert und eine weitere Zuwanderung auch ökologisch nicht vertretbar ist (jeder Zugewanderte verbraucht Energie etc.)

Zu Ihrer Bemerkung hinsichtlich des Kriminalitätsanstieges weise ich darauf hin, daß wir REP schon immer für eine konsequente Abschiebung krimineller Ausländer eigentreten sind. Wer Gast ist, muß sich auch wie ein solcher verhalten. Wünsche Ihnen noch einen schönen Tag,

mit freundlichen Grüßen Stadtrat M.
Faber