Frage an Monika Brunert-Jetter bezüglich Finanzen

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Monika Brunert-Jetter
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Frage von Stefan O. •

Frage an Monika Brunert-Jetter von Stefan O. bezüglich Finanzen

Bezüglich Ihrer Antwort hier:

These 16: Politiker sollten besser bezahlt werden.
Position von Monika Brunert-Jetter: Stimme nicht zu

Meinen Sie damit die Bezüge VOR dem Gesetz vom 08.02.2012 oder DANACH?

Immerhin haben Sie dafür gestimmt, wie man auf der Landtagslupe des wdr schön sehen kann.

http://www.wdr.de/landtagslupe/Abstimmungen/legislaturperiode_15/2012-02-08_411.php5?abstimmung=198234-424334&l=15

So etwas klingt für mich sehr nach Doppelmoral und Stimmenfang, so leid es mir für Sie tut.

Und bzgl. Ihrer Meinung alles per direkter Anfrage (E-Mail, Brief usw.) zu beantworten, kann ich nur sagen, dass bestimmte Fragen und deren Antworten evtl. auch allgemein von Interesse sein könnten. Werden Anfragen und Ihre Antworten darauf von Ihnen irgendwo allgemeinzugänglich veröffentlicht? Oder gibts die dann auch nur auf Anfrage?

Viele Grüße,
Stefan Orlob

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Orlob,

bevor Sie mir Doppelmoral oder Stimmenfang unterstellen, möchte ich Sie doch bitten, sich zunächst einmal richtig zu informieren! Mit der Änderung des Abgeordnetengesetzes im Dezember letzten Jahres haben sich unsere Bezüge (unser zur Verfügung stehendes Einkommen) nicht erhöht! Es gibt für jeden Abgeordneten 500,- Euro mehr, um sie verpflichtend in die Versorgungskasse weiterzugeben. Da dieser Betrag selbstverständlich versteuert werden muss, erhält jeder Abgeordnete netto defacto weniger. Insofern ist meine Antwort zu These 16 eindeutig.

Wenn Sie meine Antwort auf eine bestimmte Frage von Abgeordnetenwatch interessiert, mailen Sie mich gerne an. Selbstverständlich lasse ich dann auch Ihnen eine Antwort zukommen.

Meine Haltung zu dieser Plattform habe ich mehrfach wiederholt. Ich äußere mich nur noch bei Abgeordnetenwatch, wenn mir wie in diesem Fall etwas "Falsches" unterstellt wird. Schließlich ist die Plattform "Abgeordnetenwatch" kein Medium, welches per se öffentlich ist, sondern eben gefiltert Kommunikation zur Verfügung stellt. Die von Ihnen erwähnten Fragen sind ja auch ein gutes Beispiel dafür.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre
Monika Brunert-Jetter