(...) Die Frage, ob der Bau und Betrieb von Auszubildendenwohnheimen in Hamburg finanzierbar ist, war eine der Schlüsselfragen, die sich für die Initiatoren der Idee bei der Erstellung des ersten Konzeptes für ein Auszubildendenwohnheim in Hamburg im Jahre 2008 stellte. (...)
(...) Für mich ist klar: Ich führe einen Wahlkampf zu Themen wie Wohnheimen für Auszubildende, der Schaffung eines Auszubildendenwerkes, eine vernünftige Ausbildung für alle Jugendlichen, mehr Mitbestimmung an beruflichen Schulen und mehr Durchlässigkeit von der Ausbildung ins Studium. Dafür werde ich mich einsetzen. (...)
(...) Insbesondere in der Studien- und Berufsorientierung müssen sich die Gymnasien besser aufstellen. Niemand soll das Gymnasium ohne eine Vorstellung über seinen weiteren Lebensweg verlassen. (...)
(...) Ich bin im Rahmen meiner Tätigkeit in der gewerkschaftlichen Jugendarbeit in den letzten Jahren immer wieder auf dieses Problem angesprochen worden. Gemessen an den Ausbildungsvergütungen sind die Preise für HVV- Monatskarten sehr hoch. Durch die beiden Lernorte Berufsschule und Betrieb sind viele Auszubildende zudem auf die Großbereichskarte für 69,00 Euro im Monat bzw. (...)
(...) Zudem ist eine Politik, die Auszubildende wieder nur als „Anhängsel“ und Nebengruppe der Studierenden betrachtet nicht in meinem Interesse. Ein Auszubildendenwerk muss sich gezielt um die sozialen Probleme der Auszubildenden kümmern können. (...)