Frage an Ole von Beust von Lars S. bezüglich Staat und Verwaltung
Sehr geehrter Herr von Beust,
vielerorts hört man - auch aus Kreisen der CDU - dass sie ein wenig "amtsmüde" seien und die kommende Legislaturperiode nicht mehr in Gänze als Erster Bürgermeister zur Verfügung stehen würden, sofern Sie denn nach den Wahlen im Amt bleiben.
Bevor ich meine Stimme abgebe, möchte ich sicher sein, wie es sich damit verhält. Werden Sie im Falle einer Wiederwahl für eine volle Legislaturperiode zur Verfügung stehen oder muss Hamburg sich auf einen Wechsel innerhalb dieser Zeit und womöglich gar auf einen Bürgermeister Freytag einstellen?
Für jemanden wie mich, der Sie als Person, nicht aber die CDU, wählen würde, ist eine Beantwortung dieser Frage wichtig. Ich hoffe daher, dass Sie sich die Zeit für eine Antwort nehmen.
Sehr geehrter Herr Schneider,
das Amt des Ersten Bürgermeisters von Hamburg ist für mich das schönste und reizvollste, das es in Deutschland zu vergeben gibt. Deshalb möchte ich es so lange ausüben, wie die Wählerinnen und Wähler es mir erlauben. Ich hoffe, dass die Hamburgerinnen und Hamburger mir am kommenden Sonntag ihr Vertrauen für die nächsten vier Jahre aussprechen werden. Darum kämpfe ich mit aller Kraft.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mich dabei unterstützen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Ole von Beust
Weitere Fragen an Ole von Beust
Sehr geehrte Frau Dettmer,
das Gerücht, Vattenfall würde Subventionen bei der Bundesregierung für den Ausbau des Fernwärmenetzes beantragen, ist falsch. Wahrscheinlich ist es auch deshalb nicht weiter in der Presse verfolgt worden.
(...) Fakt ist aber, dass ein Rückgang von 30% der Beißvorfälle seit Inkrafttreten des Gesetzes in Hamburg zu verzeichnen ist, bei Rottweilern sogar um 70%. Auch möchte ich Sie darauf hinweisen, dass die Gehorsamsprüfung, zu der das Gesetz die Hundehalter verpflichtet, für viele Tiere auch eine wirksame Maßnahme des Tierschutzes darstellt, da ihre artgerechte Haltung dadurch gefördert - und eine soziale Prägung auch zu anderen Hunden trainiert wird. (...)
(...) Für mich ist das Amt des Ersten Bürgermeisters von Hamburg das schönste und reizvollste, das es in Deutschland zu vergeben gibt. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern hat der Senat in den vergangenen vier Jahren viel erreicht. (...)
(...) die CDU hat im vergangenen Jahr in Hamburg die Studiengebühren eingeführt, um die Studiensituation an unseren Hochschulen zu verbessern. (...)