Frage an Petra Merkel bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Petra Merkel
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Frage an Petra Merkel von Beate T. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Merkel,

Könnten Sie mir bitte erklären, wie ich ruhigen Gewissens meine Stimme für Sie und Ihre Partei abgeben soll, wenn ich von solchen Vorgängen lese wie der causa Steinbrück, wo Abgeordnete auf ihren Dienst für das Volk einfach pfeifen und sich stattdessen die Hosentaschen vollstopfen mit Geldmengen, die kein gesund lebender Mensch noch ausgeben kann?

Wie kann es sein, dass Ihre Parteikollegen und damit indirekt auch Sie als Repräsentantin ihr Wahlvolk dermaßen verhöhnen und bloßstellen? Solche Vorgänge wie das Verhalten des Herrn Steinbrück gehören komplett offengelegt, aufgedeckt und bestraft. Solche Leute - die zu Ihrer Partei gehören - treten doch die Idee der Demokratie mit Füßen.

Ich erhoffe mir eine Erklärung, warum ich für Ihre Partei noch meine Stimme abgeben sollte.

MfG

Beate Tauscher

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Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau Tauscher,

zunächst vielen Dank für Ihre Geduld! Bedingt durch die Sommerzeit und nun durch die schon wieder beginnende Haushaltberatungen komme ich erst jetzt dazu, mich bei Ihnen zu melden.

Allerdings versteht ich Ihre Frage nicht wirklich, bzw. finde ich die Frage in Ihrer Frage nicht. Wer stopft sich was womit voll? Dass Peer Steinbrück ein Buch schreibt, können Sie doch sicherlich nicht meinen. Ich fühle mich jedenfalls vom Kollegen Steinbrück weder verhöhnt noch bloßgestellt. Insofern bitte ich Sie um Aufklärung, gerne unter meiner E-Mail: petra.merkel@bundestag.de .

Sollte Ihre Frage jedoch sein, warum Sie die SPD wählen sollten – diese kann ich Ihnen selbstverständlich beantworten: Und Ihnen sollte schon ein Blick auf die „Leistungen“ der schwarz-gelben Regierungskoalition ausreichen, um diese Frage auch für sich zu beantworten. Als Stichworte nenne ich hier nur: „Sparpaket“ auf Kosten der sozial Schwachen und auf Kosten des sozialen Friedens, Gesundheitsreform zu Lasten der gesetzlich Versicherten, Klientelpolitik ohne Ende, Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke…. und und und

Mit freundlichem Gruß

Petra Merkel, MdB