Wie stehen Sie und Ihre Partei zu den geplanten Nachverdichtungsvorhaben der WBM in der Landsberger Allee 62c und der Pintschstr. 10?

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Regine Laroche
SPD
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Frage von Ursula S. •

Wie stehen Sie und Ihre Partei zu den geplanten Nachverdichtungsvorhaben der WBM in der Landsberger Allee 62c und der Pintschstr. 10?

Die Anwohner wehren sich gegen die Neubauvorhaben, die geplante Bebauung der Innenhöfe ist unsozial, umweltzerstörend und würde den Kiez unverhältnismässig belasten. Die Berliner Wohnungsgesellschaft WBM verweigert eine echte Partizipation und umfassende Information der betroffenen Anwohner. Hier ist eine Eskalation des Konflikts vorhersehbar, der den sozialen Frieden im Kiez sprengen würde.

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Antwort von
SPD

Die SPD will den Anteil an landeseigenen Wohnungen durch Neubau erhöhen - auch innerhalb des S-Bahn-Rings. Allerdings sind für uns beim Wohnungsneubau und bei Nachverdichtungsprojekten gesunde Wohn- und Lebensverhältnisse mit ausreichenden Grün- und Kaltflächen, Schul-, Sport- und Spielplätzen unverzichtbar. Außerdem fordern wir bei allen Neubauplanungen mehr Transparenz und eine frühe Beteiligung der Quartiersöffentlichkeit, Anwohner*innen und Betroffenen. Inwieweit die WBM dem nachgekommen ist, ist mir leider nicht bekannt. Gerne komme ich bei Bedarf mit Ihnen in der Pintschstraße direkt vor Ort ins Gespräch, um mir ein Bild zu machen.