Frage an Rosi Reindl von Achim B. bezüglich Bildung und Erziehung
Hallo Frau Reindl,
das Thema Klassengröße in Grund- und weiterführenden Schulen wird derzeit stark diskutiert. Welche Vorstellungen hat die ödp dazu?
Sehr geehrter Herr Butscher,
unterschiedliche Vorbildung in den Elternhäusern, immer häufiger auftretende Lernstörungen und soziale Probleme machen heute andere Unterrichtsmethoden notwendig und verlangen intersivere erzieherische Bemühungen.
Das geht nur mit kleineren Klassen. Wir fordern Klassenstärken von 20 Kindern bzw. Jugenlichen!
Bei mehr als 25 Schülern ist die Klasse zwingend zu teilen.
Dass wir auch heute schon aktiv als außerparlamentarische Partei alles datür tun, zeigt sich u.a. dadurch, daß unsere ödp-Kandidaten Willi Reinbold und Johanna Weigl-Mühlfeld bei der Übergabe von 136.000 Unterschriften an Kultusminister Schneider und Ministerpräsident Beckstein dabei waren.
Seien Sie versichert, daß die ödp dieses Thema verstärkt im Landtag angehen wird.
Herzliche Grüsse
Rosi Reindl
Weitere Fragen an Rosi Reindl
(...) a. die Förderung von bäuerlichen und ökologisch wirtschaftenden Betrieben nach sozialen und ökologischen Kriterien und eine Gewährleistung von wesensgerechter Tierhaltung und -ernährung. Ebenso ein Verbot von Akkordschlachtung und keine Ausnahmeregelungen für das Schlachten ohne Betäubung. (...)
(...) Das menschliche Lebensrecht ist unteilbar. Die vorgeburtliche Kindestötung ist nicht zu rechtfertigen. Auch eine Behinderung darf kein Abtreibungsgrund sein. (...)
(...) wir von der ÖDP würden eher eine "Maut" über die Benzinsteuer einführen (um finanzielle Anreize zu geben Energie zu sparen). Auch die KFZ-Steuer würde auf diese umgelegt. (...)
(...) ArbeitnehmerINNEN sollen mit einer Vollzeitarbeitsstelle sich und die Familie ernähren können, deshalb bin ich für die Einführung eines Mindestlohns und stimme ihrer Argumentation zu. Die ÖDP hat auch schon das vom DGB gestartete Volkbegehren zu diesem Thema unterstützt (das ja leider abgelehnt wurde). (...)