Frage an Sigmar Gabriel von Hartmut B. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Minister,
Thema CO2 ist dort bekannt. Die Ziele des Welt-Klimarates IPCC sind ebensfalls bekannt. Ich füge Sie hier ein, damit Sie gleich auf meine dazu gestellte Frage antworten können.
1: Sir John Houghton, Vize-Präsident des IPCC schrieb 1994:
„Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören.“
2: Maurice Strong, erster UNEP-Direktor äußerte 1992 in Rio:
"Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der Industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?"
3: Prof. John Christy (Welt-Klimarat-IPCC):
"Man muss eine gewisse Panik schüren, dann fließt das Geld."
4: Mr. Rajendra Pachauri, Präsident des IPCC seit 2002, anläßlich der Herausgabe des vierten Situationsreportes :
„I hope this will shock people and governments into taking more serious action.”
“Ich hoffe, dieses wird die Menschen schockieren, damit sie mehr seriöse Aktionen unternehmen.”
5: Prof. Dr. H. Stephen Schneider - Lead Author in Working Group II of the IPCC sagte 1989:
„Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen, vereinfachende, dramatische Statements machen und wenig Erwähnung irgendwelcher Zweifel, die wir haben mögen, entlassen...Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will.“
Frage: Wann beabsichtigen Sie dem Öffentlichen Dienst den 2-Liter-Wagen als Dienstfahrzeug per Gesetz vorzuschreiben, damit die Bürger erkennen, wie sich der Staat als Verkünder der nahenden Klimakatastrophe an deren Verhinderung beteiligt.
Hartmut Bachmann
Sehr geehrter Herr Bachmann,
jede e-Mail an mich wird von mir oder einem Mitarbeiter bzw. einer Mitarbeiterin gelesen. Ihre Anregungen und Hinweise erreichen mich also in jedem Fall. Bitte wenden Sie sich jedoch bei Fragen, die sich an mich in meiner Funktion als Bundesumweltminister richten, an den zu diesem Zweck eingerichteten Bürgerservice des Bundesumweltministeriums.
Die e-Mailadresse des Bürgerservice lautet service@bmu.bund.de
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel, MdB