Über Simon Tristan Papel

Ausgeübte Tätigkeit
IT-Projektleiter für IT-Vertrieb
Berufliche Qualifikation
Wirtschaftsinformatiker, M.Sc.
Wohnort
Wesseling
Geburtsjahr
1980

Simon Tristan Papel schreibt über sich selbst:

Simon Papel

Beruflich

  • bis 2000       Abiturient
  • 2001 - 2003 Arbeitssuchend
  • 2003 - 2006 IT-Azubi
  • 2006 – 2010 Datenbänker
  • 2011 – 2014 IT-Ausbilder und Studiencoach
  • 2015 – 2017 IT-Berater
  • 2018 – 2020 IT-Leiter
  • ab 2020        IT-Vertrieb

 

Politisch

  • 2018 Eintritt
  • seit 2020 Sprecher Wesseling
  • seit 2020 Sachkundiger Bürger in Kreistagsfraktion
  • seit 2021 Kreisgeschäftsführer DIE LINKE. Rhein-Erft

 

Ehrenämter

  • Ab 2011 IHK-IT-Prüfungsausschussvorsitzender und IT-Arbeitskreisvorsitz (stellv.)
  • Ab 2013 Wahlvorstand
  • Ab 2018 Unicef Pate
  • Ab 2020 Gutachter für IT-Akkreditierungen an mehreren Hochschulen in NRW

 

Auszeichnungen

  • IHK-Ehrennadel in Bronze
  • Telekom Junior Team Award

 

Hobby

  • Seit 2001 Kammerchor Oberpleis e.V. Königswinter Gymnasium am Oelberg
  • Poker
  • Flugsimulationen
  • E-Sport
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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2022

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Rhein-Erft-Kreis III

Politische Ziele

Es geht auch anders hinsichtlich Bildung, Digitales & Transparenz!

Unterrichtsinhalte sollen nicht allein darauf reduziert werden, ob diese wirtschaftlich verwertbar sind. Die sozialen, gesellschaftlichen und persönlichen Lernchancen dürfen nicht weiter auf der Strecke bleiben. An der Bildung darf nicht länger gespart werden oder alles auf Wirtschaft und Schnelligkeit getrimmt sein.

​Es darf nicht sein, dass Bildung vom Geldbeutel der Eltern abhängt. Während reiche Eltern ihre Kinder immer öfter auf Privatschulen schicken, siechen die öffentlichen Schulen vor sich hin. Im Schuljahr 1992/93 gab es 3.232 Privatschulen, im Schuljahr 2018/19 schon 5.811. Eine Verdoppelung und ein Trend, der sich fortsetzt. Ich möchte mich für eine Stärkung der öffentlichen Bildung einsetzen! Für ein Bildungssystem, in dem nicht das Konkurrenzdenken, sondern die Vielfalt gefördert wird. Es geht auch anders!

Digital liegt NRW weit zurück. Schon 1999 konnten mit 3D-Biodruck Ersatzorgane gedruckt werden, 2008 vollständige Beinprothesen, während 2021 unsere Schulkinder in NRW mehr als ein Jahr auf einfache Laptops warten mussten. An unseren Schulen werden noch nicht einmal die Grundlagen der IT beherrscht und auf gut Glück in die Hände Freiwilliger gelegt. Auf dem Land veröden ganze Landstriche mit schlechter Infrastruktur – inklusive schlechter Internetzugänge, maroden oder fehlenden Verkehrswegen und ÖPNV. Ich möchte den Fokus auf die Förderung technologischer Fortschritte und dem damit einhergehenden Wohlstand für alle lenken.

​Es fehlt mir bisher an IT- und medienpädagogischen Konzepten. Ohne diese Konzepte bleibt der Umgang unreguliert, unkontrolliert und ungelernt. Ich bin noch ohne Facebook, Instagramm und Co. aufgewachsen, aber Kinder – gerade bis 14 Jahre – werden heute damit oft im Stich gelassen. Seit 2009 – mit der Verbreitung von Smartphones und Social Media – hat sich der Anteil der Selbstverstümmelung und Suizide bei Kindern fast verdreifacht.

​Reiche kapseln sich immer mehr ab in eigenen Schulen, Krankenhäusern, Rentensystemen, Fortbewegungsmitteln und Wohnhäuser. Einkommensarme erfahren Sanktionen – auch bei Hartz IV – Wohnungsnot und Hunger. Ich möchte kurz und transparent diese und noch viele weitere Themen auf den Tisch legen.

​Alle gemeinsam zusammen, solidarisch, sozial, friedlich und ökologisch – gegen Ausgrenzung, gegen Rechts, gegen jegliche Spaltung. Es geht auch anders!