Über Stefan Thoma

Ausgeübte Tätigkeit
Oberstufenleiter
Berufliche Qualifikation
Studienrat (Biologie, Politik und Wirtschaft)
Wohnort
Landscheid
Geburtsjahr
1988

Stefan Thoma schreibt über sich selbst:

Portrait von Stefan Thoma

Ich bin gebürtiger Westerwälder aus dem rheinischen Kulturraum. Dort wuchs ich auf und wurde als liberaler Geist geprägt, der von Anfang an dazu erzogen wurde, selbst Verantwortung zu übernehmen, Probleme nicht auf andere zu schieben und sich selbst um sich und seine Familie kümmern zu können.

Zum Studium der Biologie, Politikwissenschaft und Bildungswissenschaft (mit den Schwerpunkten Psychologie und Schulmanagement) ging ich in die Pfalz an die TU Kaiserslautern, wo ich mich vor allem auf die Themen der Paläoökologie und menschlichen Kommunikation spezialisierte, während ich mich als studentischer Vertreter im Fachschaftsrat und Fachbereichsrat engagierte. Nachdem ich deutlich vor Ende der Regelstudienzeit meinen Abschluss mit einer Arbeit zur Handlungsmotivation von Politikern erlangt hatte, begann ich mein Referendariat für das Lehramt an Gymnasien im Westerwald.

Nicht nur beruflich, sondern auch familiär zog es mich dann in die Eifel, wo ich auch heute noch mit meinen langjährigen Lebensgefährtin lebe und seit Jahren direkt an der Mosel als Oberstufenleiter einer RealschulePlus und Fachoberschule arbeite.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Rheinland-Pfalz Wahl 2021

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Wittlich
Wahlkreis
Wittlich
Wahlliste
Landesliste FDP
Listenposition
8

Politische Ziele

Unsere Zeiten sind von Konfrontationen und fehlendem Vertrauen geprägt. Doch gerade Corona zeigt uns, dass wir miteinander mehr erreichen können. Wir brauchen fairen Wettbewerb, um uns alle immer wieder aufs Neue zu fordern. Wir dürfen in einer sich ständig voranstrebenden Welt nicht planlos stehenbleiben.

Aber diese Zäsur zwingt uns auch, über die Zukunftsplanung nachzudenken. Wenn wir als Deutschland weiter das Land der Dichter und Denker statt dem Land der Braunkohle und Büroklammern sein wollen, dann müssen wir uns so ausrichten, dass lebenslange Bildung für jeden unser erstes Thema ist. Wir brauchen Internetanschlüsse und gute Mobilfunkversorgung, um angemessen digitalisieren zu können. Unsere Wirtschaft muss in jedweder Hinsicht nachhaltig werden – finanziell, umwelttechnisch, aber auch bezüglich politischer Unabhängigkeit von Rohstoffen anderer.

 

Wir dürfen nicht in eine feindliche Haltung zwischen Großstädten und ländlichen Regionen verfallen, weil der eine vergisst, dass andere Menschen anders leben und auch anders leben wollen. Andere Verkehrsteilnehmer sind keine Feinde, sondern unsere Mitmenschen, die alle gern existieren und ihren eigenen Weg gehen wollen. Verschiedene Leben erfordern verschiedene Freiheiten. Wir brauchen keine neunmalklugen Politiker, die der Meinung sind, allen anderen ihre persönliche Sicht überstülpen zu müssen.

 

Ich wünsche mir für die nächste Legislaturperiode eine Politik des gegenseitigen Vertrauens und ein Ende der Feindseligkeiten. Man kann immer verschiedener Meinung sein, muss aber eben auch sachlich in der Problemlösung bleiben. Dafür will ich mich einsetzen: Mehr Sachlichkeit und Vernunft in der Auseinandersetzung. Mein persönliches Steckenpferd ist die Bildung und hier wünsche ich mir mehr individuelle Wahlmöglichkeiten für jeden Menschen und die politische Bereitschaft das wichtigste Thema auf Landesebene auch so zu handhaben und nicht an der falschen Stelle zu sparen.