Über Susanne Altvater
Susanne Altvater schreibt über sich selbst:
Ich komme ursprünglich aus Erlangen (Bayern/Mittelfranken) und lebe nun die Hälfte meines Lebens in Brandenburg:
Seit 1998 zunächst in Eberswalde, seit 2003 in Falkenberg/Mark
2 Kinder, verwitwet; neue Partnerschaft
Studium der Rechtswissenschaft (Ass. Jur./Erlangen) und Landnutzung-Naturschutz (Dipl. Ing. FH) /Ausbildung als Mediatorin
Insgesamt 4 Jahre im Ausland: als ERASMUS-Studentin in Breslau und Irland, als Wissenschaftlerin und Beraterin in Guatemala, Australien, Israel und Jordanien
1997-2002 Anwältin: Schwerpunkt Umweltrecht; Erlangen und Eberswalde
2002-2005 Wiss. Mitarbeiterin an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung (HNE); Eberswalde
2005-2009 Wiss. Mitarbeiterin im Bundesamt für Naturschutz; Außenstelle Insel Vilm/Rügen
2010-2015 Wiss. Mitarbeiterin im Institut für Umweltrecht und Umweltpolitik Ecologic Institute; Berlin
2016-2019 Juristin bei sustainable projects (GmbH) mit Schwerpunkt Ostsee, Planungsrecht, Nachhaltige Wirtschaft; Berlin
2020-jetzt Referentin im BMUV sowie in der bundeseigenen Projektkoordinierungs-Gesellschaft ZUG (Schwerpunkte Kreislaufwirtschaft, Vermeidung Meeresmüll); Berlin
Politisches Ehrenamt:
2019-2024 Kreistag MOL
seit 2019 im Gemeinderat Falkenberg
Sonstiges ehrenamtliches Engagement:
NABU Oberbarnim
Schulförderverein Grundschule Heckelberg (Amt Falkenberg)
Leitung der AG Natur in der Grundschule Heckelberg
ANINOVA (Tierrechtsorganisation)
Komitee gegen Vogelmord (Gegen illegale Jagd auf Zugvögel)
DLRG Eberswalde (Rettungsschwimmerin)
Aktuelle politische Ziele von Susanne Altvater:
Kandidatin Brandenburg Wahl 2024
- Klimakrise und Biodiversitätskrise zusammendenken, z.B. durch Verankerung der Ergebnisse aus dem Insektendialog in einem Gesetz für eine naturverträgliche Landnutzung
- Ausbau des Ökolandbaus und Unterstützung regionaler Wertschöpfungsketten in der konventionellen und ökologischen Landwirtschaft sowie Ernährungswirtschaft (Verbindung Berlin-Brandenburg)
- Umbau der Ställe für eine artgerechtere Tierhaltung voranbringen und Weidetierhaltung fördern; mobile Schlachtungen ermöglichen; Brandenburgs Rolle als Drehscheibe von Tiertransporte einschränken
- Agrarstrukturreform umsetzen, um Ackerland in Bauernhand zu stärken
- Energiewende sozialverträglich gestalten, genossenschaftliche Energieversorgung fördern sowie die Beteiligungen von Kommunen und Bürgern
- Kommunen bei Klimaschutz- und Klimaanpassung unterstützen durch einen von der ILB verwalteten Transformationsfond
- Neue Gewerbe- und Industrieflächen nachhaltig gestalten; Bestandsgebiete restrukturieren, um zusätzliche Versiegelung zu vermeiden; Kommunen durch eine Landesgesellschaft unterstützen
- Landschaftswasserhaushalt durch Novellierung des Wassergesetzes verbessern
- Moore erhalten bzw. in Zusammenarbeit mit den Landnutzern wiederherstellen
- Novellierung des Waldgesetzes voranbringen für einen Waldumbau auf ganzer Fläche mit den Waldbesitzenden, Förstern und dem Wolf
- Kompensations- und Nachpflanzungen für unsere Alleen
- Oderausbau stoppen und das dt.-poln. Abkommen auf den Schutz dieser Auenfluss-Landschaft neu ausrichten