Seit fünf Jahren arbeite ich für Sie als Abgeordnete des Wahlkreises 25 (Erfurt-West) im Thüringer Landtag. Im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern wurde mir in dieser Zeit deutlich, dass diese - bei aller Unterschiedlichkeit - ähnliche Anliegen haben: eine gute Infrastruktur und damit kurze Wege etwa zur medizinischen Versorgung, gute Bildung für die eigenen Kinder und Enkelkinder, eine Ausbildung, die deren berufliche Chancen sichert, und eine wirtschaftliche Entwicklung, die Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten jenseits von Niedriglohn sichert und nicht zuletzt ein lebendiges kulturelles Leben in der Stadt.
Von all diesen Fragen liegen mir als bildungspolitische Sprecherin Schule und Hochschule aber auch Schulsozialarbeit und frühkindliche Bildung besonders am Herzen. In der letzten Legislatur setzte DIE LINKE hier Schwerpunkte. Projekte wie z.B. ein bedarfsdeckender Unterricht, eine Stärkung der Hochschulstrukturen oder das Bildungsfreistellungsgesetz, die DIE LINKE im Thüringer Landtag anstieß, scheiterten aber leider an der Koalition von CDU und SPD.
2014 wird auch in Bildungsfragen ein entscheidendes Jahr. Sie entscheiden bei der Landtagswahl, ob der Bildungsbereich zukünftig in seiner Bedeutung aufgewertet wird. Ob eine sichere Basis für ein sozial gerechtes Bildungssystem im Interesse aller Beteiligten – der Lernenden und Lehrenden, der Eltern und SchülerInnen, der WissenschaftlerInnen und Studierenden, der Auszubildenden und Beschäftigten in Bildungseinrichtungen – entstehen kann. Diese sichere Basis braucht nicht nur der Bildungsbereich. Die unterschiedlichen Menschen, mit denen ich als Abgeordnete sprechen durfte wollen sozial und wirtschaftlich sicher in die Zukunft blicken können. Der Erhalt der Umwelt und ein reichhaltiges kulturelles Leben sind dabei wichtige Bestandteile eines guten Lebens. Ein Ministerpräsident Bodo Ramelow und eine Landesregierung unter Beteiligung der LINKEN sind dafür Schlüssel und Garant. Für ein solches Projekt möchte ich als Landesvorsitzende der LINKEN.Thüringen und als Ihre Abgeordnete streiten.