Frage an Thomas Böwer von Joerg H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Böger,
der Spitzenkandidat Ihrer Partei lehnt ein Zusammengehen mit der Partei "Die Linke" bisher ab. Diese Partei verhandelt wiederum intern über die Tolerierung eines Rot-Grünen Minderheitssenats. Laut den letzten Umfragen braucht Rot-Grün zu Regierungsübernahme die stimmen der Linken.
Sie hatten mal in einem Abenblatt-Interview von einer Machtperspektive für die SPD gesprochen, falls SPD, GAL und Linke eine gemeinsame Mehrheit haben.
Stehen sie als Erster Bürgermeister einer Rot-Rot-Grünen Koalition oder einer von der Linken tolerierten Minderheitsregierung bereit, wenn die Linke in die Bürgerschaft einzieht, damit ein Rot-Grüner Mehrheitssenat nicht zustande kommt und Herr Naumann entsprechend seinem Wahlversprechen für eine von den Linken abhängige Regierung Linken nicht zur Verfügung steht?
Sehr geehrter Herr Herrschaft,
Verhandlungen über Koalitionen werden immer erst nach der Wahl begonnen. Ich kämpfe für eine starke SPD und bin überzeugt, dass Michael Naumann ein ausgezeichneter Bürgermeisterkandidat ist.
Mit vielen Grüßen
Thomas Böwer
Weitere Fragen an Thomas Böwer
(...) auch ich bin Hundebesitzer und mache meine Erfahrungen mit dem Hamburger Hundegesetz. (...)
(...) Die Bezirke waren seinerzeit aufgefordert, ihre Grünanlagen nach den Vorgaben des Hundegesetztes zu beurteilen und entsprechende Festlegungen zu treffen. Dass es dabei nicht zu einheitlichen Regelungen gekommen ist, ist wohl auch den unterschiedlichen Gegebenheiten in den Hamburger Bezirken geschuldet. (...)
(...) Ich bin der Auffassung, dass der schwarz-grüne Senat bei der Stadtbahn einige grundsätzliche Fehler gemacht hat: Dies betrifft die Punkte Trassenwahl, frühzeitige und reelle Bürger- und Initiativenbeteiligung sowie eine nachvollziehbare Finanzplanung für dieses Großprojekt - vom Anfang bis zum Ende. (...)
(...) Ich habe als Hundebesitzer (zwei Hunde) selbst meine Erfahrungen mit den Regelungen des Hamburger Hundegesetzes gemacht bzw. mache sie immer noch. (...)