Frage an Tim C. Werner

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Tim C. Werner
Die PARTEI
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Frage von Julia K. •

Frage an Tim C. Werner von Julia K.

Sehr geehrter Herr Werner,

mich würde interessieren, wie Sie sich für die Stärkung und Akzeptieren von alternativen Lebenskulturen stehen.
Ich selber halte mich seit einigen Jahren im Bereich Darkwave/Gothic Kultur auf und würde gerne wissen, ob Sie sich dafür auch einsetzen würden, das derartige alternative Kulturen Ihrer Meinung nach auch die Möglichkeiten haben, sich im Rundfunk und TV auf europäischer Ebene dazustellen. Beispielsweise werden ja Events wie Hip-Hop-Open oder Technofeste staatlich unterstützt.

Viele Grüße aus Nordbaden
Julia Keller

P.S. Im Internet habe ich gelesen, dass Sie jeden Monat die Abgeordneten wechseln, sollen damit jeder mal in den Genuss kommt 1 Monat in Brüssel zu sein. Ist das juristisch zulässig? Wie sicher sind Sie, dass Sie nicht den Versuchungen des Geldes erlegen?

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Antwort von
Die PARTEI

Sehr geehrte Frau Keller, liebe Julia,

herzlichen Dank für Ihre Frage, ich hätte das an dieser Stelle sicher auch noch angesprochen. Ganz besonders danke ich Ihnen für Ihr Interesse an der Partei Die PARTEI und meiner Kandidatur für das Europäische Parlament.

Zunächst freue ich mich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich als Abonnent von "Orkus" und "Sonic Seducer" zur Beantwortung der von Ihnen gestellten Frage mehr als prädestiniert bin. Sie sprechen ein vielschichtiges und hoch komplexes Themengebiet an, mit welchem sich die Partei Die PARTEI seit fast zehn Jahren intensiv auseinandersetzt, nicht selten auch kontrovers.

Zu 1.:

Wenn Sie möchten, dass wir uns dafür einsetzen, dann werden wir das auch tun. Sie wählen uns, also sind wir Ihnen verpflichtet. Hip-Hop ist Mist, Techno auch.

Zu 2.:

Ja, es wird rotiert. Und ja: Es ist juristisch zulässig. Ich bin selbst Jurist und habe das bei einer Flasche Talisker intensiv und ausführlich geprüft.
Die Tätigkeit als Abgeordneter im Europäischen Parlament ist ein Ehrenamt, ein Dienst an den Menschen und der europäischen Idee. Dafür Geld anzunehmen, wäre schäbig und verachtenswert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemend so etwas tut.

Zu 3.:

Angenehme Unterhaltung beim heutigen Tatort wünscht:

Dipl.-Jur. Tim C. Werner, Die PARTEI
Frankfurt am Main, den 4. Mai 2014