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DIE LINKE
• 05.03.2014

(...) westliche Staaten mischen sich bereits seit Monaten in die innerukrainischen Konflikte ein, indem sie regelmäßig die Demonstrationen auf dem Maidan unterstützen, ohne sich von den dort immer dominanter werdenden Faschisten zu distanzieren. Nun zieht Russland nach. (...)

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DIE LINKE
• 23.06.2015

(...) sieht insbesondere in privaten Banken eine Bedrohung der öffentlichen Ordnung. Sie tritt daher dafür ein, die Banken zu verstaatlichen und unter öffentlich-rechtliche Kontrolle zu stellen sowie strikt zu regulieren. Auch Schlüsselindustrien sowie Infrastruktur wie die Bahn und die Energiewirtschaft gehören in öffentliche Hand und unter demokratische Kontrolle. (...)

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DIE LINKE
• 10.02.2014

(...) Mir ist auch bekannt, dass die Gülen-Bewegung sich nach außen zwar als tolerant und modern gibt, doch intern ein türkischer Nationalismus und konservative Islamvorstellungen vorherrschen, die sich insbesondere gegen nicht-türkisch-sunnitische Bevölkerungsgruppen aus der Türkei wie Kurden und Aleviten richten. (...) Mir erschient, dass diese Bewegung ihre Bildungseinrichtungen als Köder missbraucht, um so an Jugendliche zu kommen, die sie in ihre sektenähnlichen Strukturen zieht. (...) Der Erfolg von Privatgymnasien und Nachhilfeeinrichtungen der Gülen-Bewegung in Deutschland beruht allerdings auch darauf, dass unser Bildungssystem strukturell Kinder aus migrantischen Familien benachteiligt. (...)

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DIE LINKE
• 17.01.2014

(...) Das Problem sind aber nicht die Einwanderer, sondern das zentrale Problem ist und bleibt die ungleiche Verteilung des Reichtums innerhalb der Gesellschaft. Selbstverständlich haben nicht alle gleich von den Errungenschaften der Europäischen Union profitiert - wenige konnten ihre Profite steigern, indem sie Konkurrenten aus dem EU-Ausland aufgekauft haben oder ihre Produktion dorthin verlagert haben, viele andere haben ihren Job und damit ihre Existenzgrundlage verloren. (...)

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DIE LINKE
• 07.01.2014

(...) auch ich verfolge den Münchner NSU-Prozess durch die Berichterstattung in der Presse, vor allem in der jungen Welt, die häufig mit einer Korrespondentin im Gericht mit dabei ist. Dabei entsteht bei mir der Eindruck, dass von Seiten des Gerichts die Rolle und Verantwortung der Verfassungsschutzämter so weit wie möglich aus dem Verfahren herausgehalten werden soll. (...)

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