Frage an Ursula Groskurt bezüglich Familie

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Ursula Groskurt
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Frage von Dorina M. •

Frage an Ursula Groskurt von Dorina M. bezüglich Familie

Sehr geehrte Frau Groskurt,

ich bin bis jetzt nicht politisch aktiv geworden. In diesem Jahr hatte ich die Aktion "Kinder beschenken Kinder" ins Leben gerufen und mit der Freiwilligenagentur und vielen fleissigen Helfern Kindern in der Weihnachtszeit Freude gemacht.
Das hat mich nun überzeugt, mehr für Osnabrück und seine Kinder zu tun.
Wie sehen Ihre politischen Ziele aus? Ich würde gern mehr über Ihre Arbeit erfahren.

Mit freundlichen Grüssen
Dorina Müller

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Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau Müller,

herzlich Dank erst einmal für Ihre Aktion "Kinder beschenken Kinder", die wunderbar angenommen wurde und vielen Kindern Freue bereitet hat. Herr OB Pistorius hat es in seiner Handgiften-Rede ebenfalls erwähnt.

Es freut mich, dass die Aktion Ihre Motivation noch gesteigert hat, sich für Osnabrück und die Kinder einzusetzen.

Sofern ich wieder in den Landtag gewählt werde, was ich hoffe, aber eine Wahl ist nicht immer mit Sicherheit einzuschätzen, möchte ich gerne wieder im Ausschuss für Soziales, Frauen, Familien und Gesundheit arbeiten. Dieser Ausschuss beinhaltet die Themen vom ungeborenen Kind bis zum alten Menschen, das ganze Leben.

Die nächsten Ziele der SPD und auch meine sind, Kinderrechte in die Verfassung aufzunehmen. Mein besonderes Anliegen ist es, dass das Familienhebammenprojekt flächendeckend ausgebaut wird. In den Modellkommunen, wozu auch Osnabrück gehörte, haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Leider ist die Landesförderung Ende 2006 ausgelaufen. Osnabrück hat aber erfreulicherweise weitergearbeitet. Im letzten Jahr habe ich auch den Spendenerlös aus meiner jährlichen Jahresplaner-Kalenderaktion den Familienhebammen gegeben. Hebammen sind Ansprechpartnerin jeder werdenden Mutter, so dass der Kontakt entsprechend den Bedürfnissen der Mutter ausgeweitet werden kann und die Begleitung bis zu zwei Jahren erfolgt. Sollte dann noch eine weitere Begleitung notwendig sein, kann die Hebamme die entsprechenden Hilfen vermitteln.

Die SPD wird sofort die Lernmittelfreiheit wieder einzuführen. Eine unbedingt notwendige Entscheidung, um den Kindern eine wirkliche Chancengleichheit zu ermöglichen.

Für weitere detaillierte Fragen stehe ich gerne zur Verfügung und bedanke mich für Ihr Interesse.

Mit freundlichen Grüßen
Ulla Groskurt