Frage an Uwe Barteis bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Uwe Barteis
REP
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Frage von Michael S. •

Frage an Uwe Barteis von Michael S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Barteis,
wie stehen Sie zur Demokratie?
Ich möchte wissen, was sie über den Holocaust denken und wie sie für ein friedliches zusammenleben von Ausländern und deutschen Beitragen wollen.
Außerdem interessiert es mich, welche Konkreten Entscheidung der derzeitigen Regierung des Bezirkes sie nicht gut heißen, und wofür sie sich in Zukunft einsetzen wollen, wenn ich für Sie stimmen soll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Schmidt

Antwort von
REP

Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt!

Was ich von Demokratie halte sehen Sie bereits daran, daß ich nicht zu denjenigen zähle, die permanent über die Verhältnisse in unserem Land jammern, die aber nicht einmal zur Wahl gehen können. Ich bin froh, die Möglichkeit zur Mitbestimmung zu haben und mich aktiv an der politischen Willensbildung beteiligen zu können. Besonders dankbar bin ich deshalb, daß mit der Volksabstimmung übe die Verfassungsänderungen am Wahltag endlich eine uralte Forderung der REPUBLIKANER wenigstens teilweise Umsetzung findet: eine Stärkung der direkten Mitbestimmungsmöglichkeiten der Bürger. Ich bin guter Hoffnung, daß damit auch unser Anliegen einer Direktwahl der Bezirksbügermeister näher rückt.
Zum Holocaust nur soviel: Niemand kann es wohl ernsthaft für gut befinden, wenn unschuldige Menschen zu Tode kommen. Für ein friedliches Zusammenleben von Deutschen und Ausländern sehe ich wie wesentliche Voraussetzungen:
1. Die Zuwanderer müssen ein positives Verhältnis zu unserem Volk, unserer Kultur und unserer Lebensart haben. Wenn der Wille zur Integration nicht vorhanden ist, nutzen auch die besten Integrationsprogramme und -angebote nichts.
2. Die Zahl der Zuwanderer muß in einem Rahmen bleiben, der eine Integration überhaupt noch ermöglicht. Eine ungebremste Zuwanderung führt zwangsläufig zu Parallelgesellschaften und Ghettobildung und ist einem friedlichen Zusammenleben deshalb abträglich. Zuständen, wie sie uns jüngst in Frankreich vor Augen geführt wurden, mögen hier noch kurzfristig mit unseren Hohen Standards an sozialer Sicherung zu verhindern sein; eine dauerhafte Perspektive kann dies aber nicht sein. Einsetzen möchte ich mich im Besonderen für:
- mehr Polizeipräsenz und bessere Ausstattung der Polizei
- ein würdiges Gedenken für die Opfer der deutschen Teilung und des kommunistischen Unrechtsregimes
- Förderung bzw. finanzielle Entlastung mittelständischer Unternehmen zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen
- Streichung von Geldern für unsinnige politisch korrekte Aktionsprogramme "gegen Rechts"; dafür allgemeine Ächtung von Gewalt und Extremismus
- Umwelt und Tierschutz
- Abschaffung des grundgeseztlichen Asylanspruches zu Gunsten einer Regelung wie etwa in der Schweiz

Für Ihr Interesse und Ihre Frage danke ich Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

Uwe Barteis