Was bedeutet für Sie Kreativität und Innovation? Ist Diversität dafür aus Ihrer Sicht notwendig?

Uwe Schulz
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AfD
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Frage von Björn Z. •

Was bedeutet für Sie Kreativität und Innovation? Ist Diversität dafür aus Ihrer Sicht notwendig?

Uwe Schulz
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AfD

Sehr geehrter Herr Z.,

ich habe gut 30 Jahre Management hinter mir, national und international mit großer Personal- und Ergebnisverantwortung. Wenn meine Teams und ich nicht kreativ und innovativ gewesen wären, hätte ich den Job nicht machen können.

Ohne Kreativität im Leben stirbt die Seele, ohne Kreativität in der Wirtschaft und im Zusammenleben stirbt die Gesellschaft – bzw. sie entwickelt sich zurück.

Franz-Josef Strauß sagte ja bereits, dass Konservative „immer an der Spitze des Fortschritts stehen“ müssen. Wer konservativ denkt, sollte das gute Alte bewahren und das zielführende Neue entwickeln, beides verbinden und somit die Welt ständig neu gestalten. Ohne innovatives Denken ist Konservatismus nicht umzusetzen.

Und um konkret zu werden: Wenn Sie eine Industrie „abmelden“, wie wir die Kernkraft-Industrie, die Auto-Industrie, vorher schon die Solar-Industrie und einiges mehr, hört sie auf, kreativ und innovativ zu sein. Ganz einfach, weil niemand mehr Geld für Forschung aufwendet. Sie stirbt sukzessive und ist dann „nicht mehr da“.

Daher ist es eminent wichtig, ständig mit kreativen Lösungen an ständig neuem zu „basteln“, Innovationen zu fördern und zu implementieren.

Und zur Diversität: Klar ist Vielfalt etwas schönes und senkt den Pegel der Langeweile. Aber Diversität darf nicht angesagt, darf nicht befohlen werden, darf keine Strategie an sich sein, so wie es bei uns geschieht. Diversität soll mit Quoten gefördert werden – wir sehen, was das bringt. In Deutschland wird Diversität von bestimmten Gruppen (die leider seit Jahren in der Regierung sind) durchgesetzt. Dadurch erlahmt der Wettbewerb der Talente, dadurch kommen Nicht- oder Pseudo-Experten an wichtige gesellschaftliche und wirtschaftspolitische Schnittstellen, die ihr Dasein einer Quote zu verdanken haben. In diesem Zuge wird reales Expertentum zurückgedrängt – bis es verschwindet und die Gesellschaft vollends verblödet.

Daher lehne ich Diversität, so wie sie in Deutschland gelebt wird und immer weiter gelebt werden soll, ab – und spreche mich für umfassenden Wettbewerb in einem freien Umfeld mit vielen kreativen Ideen und somit „Innovationen“ aus.

Beste Grüße

Uwe Schulz

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