Ich bin ein junger Linker aus der radikalen Klimagerechtigkeitsszene. 

Bei den Linken bin ich hauptsächlich, weil sie meiner Meinung nach die einzige Partei ist, die nicht notorisch die Hälfte des Slogans "System Chance not Climate Change" vergisst.
Das wirksamste Mittel gegen die Klimakatastrophe ist, den Superreichen das Geld wegzunehmen, mit dem sie Phallussymbole in den Weltraum schießen, und es umzuverteilen an die Menschen die damit ihre Wohnung dämmen oder ihre Heizung modernisieren könnten.
Unendliches Wachstum auf einem endlichen Planeten ist unmöglich. Stattdessen muss für Wohlstand durch Umverteilung gesorgt werden. Wenn die Erben der milliardenschweren Konzerne einen gerechten Teil ihres Vermögens abgeben würden, wäre es auch kein Problem mehr, gesellschaftsrelevante Berufe besser zu bezahlen, Mieten zu deckeln, Bäuer*Innen angemessen bei der Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen.
Ich bin auch abseits der Parteipolitik aktiv und engagiere mich beispielsweise bei antifaschistischen Protesten oder Waldbesetzungen.