Frage an Volker Liepelt bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

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Volker Liepelt
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Frage an Volker Liepelt von Wilfried F. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr gehrter Herr Liepelt!
Betr.: Vorplatz an der Perleberger Str.-Birkenstr. ( ehem. Cafe Memori ). Dieser Vorplatz ist ein öffentlicher Platz gewesen! Auf diesem Vorplatz standen einmal Bänke, die zum Verweilen, für Gespräche bzw. ein Treffpunkt für ältere Menschen war. Dort gab es keine jugendliche, die sich nur zum Trinken trafen. Hier wurde gemütlich ein Plausch abgehalten usw.. Seit über einem Jahr? wird an der Umgestaltung dieses Platzes gearbeitete! Diese Arbeiten sind seit 1 Jahr? eingestellt! Ein Bauzaun riegelt diesen trostlosen Platz ab. Ein unästhetischer, schmuddeliger Anblick, zeigt mir, was man für Moabit übrig hat. Dies war öffentlicher Treffpunkt für Menschen, die sich dort getroffen haben, weil sie hier in Ruhe sich gerne und oft getroffen haben, ist weg. Hier ist u.a. ein Beispiel, wie man einen Kiez kaputt macht. So fängt es im Kleinen an. Seit 1984 lebe ich in Moabit, und verfolge sehr genau, was der Senat oder andere für Moabit übrig haben. Dazu zählt auch u.a. wie die BVG, in der nördlichen Turmstraße, einfach das Licht ausgemacht haben. Wann wird der Vorplatz, Perleberger Str.-Birkenstr.fertiggestellt, damit die Einwohner wieder ihren geselligen Treffpunkt haben!Ich bitte um eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Wilfried Frehse

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CDU

Sehr geehrter Herr Frehse,

Sie haben recht mit der Feststellung, daß es in den letzten Jahren im Moabit eine eher negative Entwicklung gegeben hat. Die hat unterschiedliche Gründe.
Aber man kann sagen, daß die Maßnahmen der die Unterlassung öffentlicher Institutionen hieran auch ihren Anteil haben.
Die Ausdünnung des Busnetzes und die neue Linienplanung durch die BVG, eine nicht konsequent durchdachte Verkehrsplanung in Zusammenhang mit der Verkehrsberuhigung der "oberen" Rathenower Str. sowie die hingenommene Verluderung von Teilen des Stadtbildes sind einige Beispiele hierfür.
Zu letzterem gehört auch die von Ihnen angesprochene Straßenecke.Um die Aufenthaltsqualität zu verbessern, muß hier ein neuer, kleiner Stadtplatz entstehen. Daher habe ich Ihre Anfrage zum Anlaß genommen, gegenüber dem Bezirksamt initiativ zu werden, um einen Fortgang der Bauarbeiten zu erreichen.

Mit freundlichen Grüßen
Volker Liepelt