Sehr geehrter Herr Schmid,

Die Menschenrechtslage in Tibet beunruhigt mich sehr:
Im April 2009 wurden im Zusammenhang mit den Unruhen in Tibet vom Vorjahr Todesurteile gegen fünf Tibeter ausgesprochen. So weit bekannt, fanden diese, wie auch die übrigen bisherigen Gerichtsverfahren nicht nach rechtsstaatlichen Grundsätzen statt - wofür auch die Aussperrung sämtlicher unabhängiger Beobachter und Journalisten spricht.

Sie sehen, die Tibeterinnen und Tibeter brauchen unsere Unterstützung, insbesondere die unserer Politiker.

Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass die Todesurteile sofort ausgesetzt und zukünftige Gerichtsverfahren fair und nach rechtsstaatlichen Grundsätzen - unter internationaler Beobachtung - durchgeführt werden.

Welche Maßnahmen werden Sie und Ihre Partei ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen?

Mit freundlichen Grüßen

Bernd During