Frage an Willfried Maier von Stephan W. bezüglich Kultur
Entschuldigung, ich sollte deshalb wohl zuerst Sie als Vorsitzenden des Kulturausschusses fragen.
Wie stehen Sie zu einer enorm besseren Unterstützung der unbekannten Kulturschaffenden Hamburgs?
Mehr dazu im Abgeordnetenwatch bei Ihrem Kollegen Fahrid Müller.
Ich bin müde und muß ins Bett. Ich hoffe, Sie haben dafür Verständnis. Das soll keine unhöflichkeit sein.
Gruß, Stephan Watrin!
Sehr geehrter Herr Watrin,
Die Frage an meinen Kollegen Müller in abgeordnetenwatch kann ich nicht entdecken. Ihre Frage an mich ist mir nicht klar. Wie sollen Kulturschaffende unterstützt werden, wenn sie unbekannt sind? Wofür, wenn ihre künstlerische Leistung nicht sichtbar oder hörbar ist? Auf die bloße Selbsterklärung hin, jemand fühle sich als Kulturschaffender, wird die Stadt keine Unterstützung geben können. Sie landete sonst im Uferlosen. Sie müssten mir also schon etwas deutlicher machen, was sie meinen.
Mit freundlichem Gruß
Willfried Maier
Weitere Fragen an Willfried Maier
Sehr geehrte Frau Opfer,
(...) die GAL-Fraktion hat hohes Interesse an der Erforschung der jüdischen Lebenssituation in Hamburg während der NS-Zeit und der Verbrechen, die damals an der jüdischen Bevölkerung Hamburgs begangen wurden. Wir unterstützen deshalb die Einrichtungen der Stadt und der Universität, die sich mit diesen Themen speziell befassen, ebenso alle privaten und zivilgesellschaftlichen Initiativen, wie z.B. den Verein, der sich mit Erforschung und Darstellung der Situation der Juden in Blankenese beschäftigt. (...)
(...) Das Mollersche Palais, das zu diesem Zeitpunkt der jüdischen Familie Wolf gehörte, wurde 1937 "arisiert". Das geschah in Form eines erzwungenen Verkaufs gegen eine nicht angemessene, geringe Summe, die anschließend zudem beschlagnahmt wurde. (...)
Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Willfried Maier (GAL) vom 30.03.07
und Antwort des Senats
Betr.: Denkmalschutz mit Abrissbirne?