Frage an Wolfgang Schäuble von Dieter R. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,
Sie wollen den aktuellen Opfern des Hochwassers mit Förderkrediten der KfW helfen.
Ihnen müsste aber schon seit einiger Zeit bekannt sein, dass viele Geschädigten an diese Förderkredite gar nicht herankommen, weil die Hausbanken diese Föderkredite erst gar nicht beantragen, sei es weil der Antragsteller nicht ins Kundenkonzept der Banken passt, alte Kredite z. B. von 2002 noch nicht restlos bezahlt sind usw.
Schicken Sie die Betroffenen Bürger, dann auch an den Kreditmediator, obwohl Sie ganz genau wissen das dieser weder Kredite vermitteln kann, noch verhindern das bestehende Kredite wegen des Hochwasserschadens von Seiten der Bank gekündigt werden. Im übrigen genau diese Banken die direkt oder indirekt vom deutschen Steuerzahler mit 3-stelligen Milliardensummen gerettet wurden.
Wie wollen Sie diesen vom Schicksal geschlagenen Menschen helfen, ihre Existenz zu sichern?
Bitte antworten Sie hier auf Abgeordnetenwatch, da Ihre Antwort sicher von öffentlichem Interesse sein dürfte, insbesondere so wenige Wochen vor der Bundestagswahl.
Mit freundlichen Grüßen
D. Rauter
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt "Abgeordnetenwatch" soll dazu beitragen, einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Da Ihre Anfrage meine Tätigkeit als Bundesminister der Finanzen betrifft, möchte ich Sie bitten, sich mit Ihren Anliegen direkt an das Bundesministerium der Finanzen zu wenden. Über die Emailadresse buergerreferat@bmf.bund.de oder per Post (Bundesministerium der Finanzen, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Schäuble, MdB
Weitere Fragen an Wolfgang Schäuble
Sehr geehrter Herr Fleischer,
Sehr geehrter Herr Schmitz,
bitte wenden Sie sich über das Referat Bürgerangelegenheiten ( buergerreferat@bmf.bund.de ) an Herrn Minister Dr. Schäuble.
(...) Dezember 2016 hinaus weiter zu erheben. In Einklang mit der Koalitionsvereinbarung sind in dieser Legislaturperiode keine Steuererhöhungen vorgesehen. Eine Verlängerung der Kernbrennstoffsteuer stünde einer solchen Steuerhöhung faktisch gleich, da sie ab 1. (...)
Sehr geehrter Herr Zinser,
zu dem von Ihnen dargestellten Sachverhalt laufen derzeit die Ressortbesprechungen. Sicher haben Sie Verständnis dafür, dass das Bundesministerium der Finanzen (BMF) diesen nicht vorgreifen kann.