Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Christoph Zippel | CDU | 44 - Altenburger Land II | Nicht beteiligt | |
Simone Schulze | CDU | 43 - Altenburger Land I | Dagegen gestimmt | |
Ute Lukasch | DIE LINKE | 43 - Altenburger Land I | Dafür gestimmt | |
Dieter Hausold | DIE LINKE | 42 - Gera II | Dafür gestimmt | |
Claudia Scheerschmidt | SPD | 42 - Gera II | Nicht beteiligt | |
Margit Jung | DIE LINKE | 41 - Gera I | Dafür gestimmt | |
Birgit Diezel | CDU | 41 - Gera I | Dagegen gestimmt | |
Christian Tischner | CDU | 40 - Greiz II | Dagegen gestimmt | |
Heike Taubert | SPD | 40 - Greiz II | Dafür gestimmt | |
Diana Skibbe | DIE LINKE | 39 - Greiz I | Nicht beteiligt | |
Volker Emde | CDU | 39 - Greiz I | Dagegen gestimmt | |
Gudrun Lukin | DIE LINKE | 38 - Jena II | Dafür gestimmt | |
Olaf Müller | DIE GRÜNEN | 38 - Jena II | Dafür gestimmt | |
Wiebke Muhsal | AfD | 37 - Jena I | Dagegen gestimmt | |
Torsten Wolf | DIE LINKE | 37 - Jena I | Dafür gestimmt | |
Mario Voigt | CDU | 36 - Saale-Holzland-Kreis II | Nicht beteiligt | |
Jörg Henke | AfD | 36 - Saale-Holzland-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Roberto Kobelt | DIE GRÜNEN | 36 - Saale-Holzland-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Fiedler | CDU | 35 - Saale-Holzland-Kreis I | Nicht beteiligt | |
Christian Herrgott | CDU | 34 - Saale-Orla-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Ralf Kalich | DIE LINKE | 33 - Saale-Orla-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Stefan Gruhner | CDU | 33 - Saale-Orla-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Hartung | SPD | 32 - Weimar II | Dafür gestimmt | |
Jörg Geibert | CDU | 32 - Weimar II | Nicht beteiligt | |
Christine Lieberknecht | CDU | 31 - Weimar I / Weimarer Land II | Dagegen gestimmt |
Der Antrag der Regierungsfraktionen DIE LINKE, SPD und Grünen fußt auf dem Osterappell von 223 Abgeordneten des Bundestages und bekennt sich zum Schutz von Menschenleben auf dem Mittelmeer.
Aufgrund der vorangegangen Entwicklung, beispielsweise der Einstellung von Seenotrettungsprogrammen wie "Mare Nostrum", der Anwendung "fragwürdiger Mittel zur Abwehr durch die libysche Küstenwache" sowie "innereuropäischem völkerrechtswidrigem" Umgang von Geflüchteten, sehen die Regierungsfraktionen Handlungsbedarf.
Mit der Initiative solle bewirkt werden, dass sich die Bundesregierung um eine gesamteuropäische Lösung bemüht und selbst die Aufnahme Geretteter anbietet. Zudem sollen europäische Mitgliedsstaaten, Schiffen mit geretteten Personen uneingeschränkten Zugriff auf europäische Häfen gewähren und damit die Kriminalisierung der Seenotrettung beenden. Weitergehend bekräftigt der Antrag die Bereitschaft der Regierungsfraktionen, Aufnahmeprogramme zu errichten, um aus Seenot geretteten Geflüchteten eine Aufenthaltserlaubnis nach dem Aufenthaltsgesetz erteilen zu können. Bis dies geschehen ist, solle ein Landesaufnahmeprogramm aufgelegt werden, das außerhalb der vorgesehenen Aufnahmequoten gilt und die freiwillige Aufnahme aus Seenot Geretteter ermöglicht und zudem ein Beitritt der Thüringer Kommunen sowie die aktive Unterstützung der Initiative "Seebrücke - schafft sichere Häfen" erreicht werden.
Die anwesenden Abgeordneten der Regierungsfraktionen, die den Antrag vorgebracht hatten, votierten vollständig (mit 41 Stimmen) für den Antrag. Die Oppositionsfraktionen CDU und AfD stimmten mit 33 Personen gegen den Antrag.