Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Heiner Merz | AfD | 24 - Heidenheim | Nicht beteiligt | |
Martin Grath | DIE GRÜNEN | 24 - Heidenheim | Dafür gestimmt | |
Andreas Stoch | SPD | 24 - Heidenheim | Dafür gestimmt | |
Stefan Scheffold | CDU | 25 - Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt | |
Winfried Mack | CDU | 26 - Aalen | Dafür gestimmt | |
Ute Leidig | DIE GRÜNEN | 27 - Karlsruhe I | Dafür gestimmt | |
Alexander Salomon | DIE GRÜNEN | 28 - Karlsruhe II | Dafür gestimmt | |
Rainer Balzer | AfD | 29 - Bruchsal | Dafür gestimmt | |
Ulli Hockenberger | CDU | 29 - Bruchsal | Dafür gestimmt | |
Joachim Kößler | CDU | 30 - Bretten | Dafür gestimmt | |
Andrea Schwarz | DIE GRÜNEN | 30 - Bretten | Dafür gestimmt | |
Barbara Saebel | DIE GRÜNEN | 31 - Ettlingen | Nicht beteiligt | |
Christine Neumann-Martin | CDU | 31 - Ettlingen | Dafür gestimmt | |
Thomas Hentschel | DIE GRÜNEN | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Jonas Weber | SPD | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Alexander Becker | CDU | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Hans-Peter Behrens | DIE GRÜNEN | 33 - Baden-Baden | Dafür gestimmt | |
Tobias Wald | CDU | 33 - Baden-Baden | Dafür gestimmt | |
Theresia Bauer | DIE GRÜNEN | 34 - Heidelberg | Dafür gestimmt | |
Stefan Fulst-Blei | SPD | 35 - Mannheim I | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Klos | AfD | 35 - Mannheim I | Dafür gestimmt | |
Elke Zimmer | DIE GRÜNEN | 36 - Mannheim II | Dafür gestimmt | |
Boris Weirauch | SPD | 36 - Mannheim II | Dafür gestimmt | |
Claudia Martin | CDU | 37 - Wiesloch | Dafür gestimmt | |
Karl Klein | CDU | 37 - Wiesloch | Nicht beteiligt |
Der gemeinsam von den Fraktionen GRÜNE, CDU, SPD und FDP/DVP eingebrachte Gesetzesentwurf sieht vor, das Verbot von struktureller Neuverschuldung in dem Bundesland im Landesrecht zu verankern. Anlass hierfür ist laut Antrag die seit 2020 geltende Regelung im Grundgesetz, welche den Ländern eine strukturelle Neuverschuldung verbietet.
Zwar sei eine Übernahme der Regelungen in das Landesrecht laut Antrag nicht zwingend notwendig, jedoch erhöhe eine Verankerung in der Landesverfassung die Verbindlichkeit und das Kontrollrecht des Landtages. Des Weiteren schaffe der Entwurf laut Antrag Ausnahmeregelungen, welche nur genutzt werden können, wenn sie in einem Landesgesetz ausgestaltet seien. Die sogenannten Ausnahmetatbestände sind ebenfalls im Grundgesetz vorgesehen, und sollen wirtschaftliche und haushaltspolitische Flexibilität in "konjunkturschwankungsbedingten und notlageninduzierten Ausnahmefällen" garantieren.
Mit den Ja-Stimmen nahezu aller Abgeordneten wurde der Gesetzesentwurf angenommen. Gegen den Antrag votierte Emil Sänze (AfD) während Wolfgang Gedeon (fraktionslos) sich seiner Stimme enthielt.