Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Alfred Sauter | CSU | 707 - Günzburg | Dagegen gestimmt | |
Christine Haderthauer | CSU | 118 - Ingolstadt, Neuburg a.d.Donau | Nicht beteiligt | |
Reinhard Pachner | CSU | 703 - Aichach-Friedberg | Dagegen gestimmt | |
Christa Matschl | CSU | 507 - Erlangen-Höchstadt | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Schreyer | CSU | 123 - München-Land-Süd | Dagegen gestimmt | |
Konrad Kobler | CSU | 205 - Passau-Ost | Dagegen gestimmt | |
Thomas Zimmermann | CSU | 102 - München-Bogenhausen | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Heike | CSU | 404 - Coburg | Dagegen gestimmt | |
Winfried Bausback | CSU | 602 - Aschaffenburg-West | Dagegen gestimmt | |
Sylvia Stierstorfer | CSU | 304 - Regensburg-Land-Ost | Dagegen gestimmt | |
Jakob Schwimmer | CSU | 115 - Erding | Nicht beteiligt | |
Bernd Sibler | CSU | 201 - Deggendorf | Dagegen gestimmt | |
Erika Görlitz | CSU | 124 - Pfaffenhofen a.d.Ilm, Schrobenhausen | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Eck | CSU | 608 - Schweinfurt | Dagegen gestimmt | |
Eduard Nöth | CSU | 405 - Forchheim | Dagegen gestimmt | |
Robert Kiesel | CSU | 603 - Bad Kissingen | Dagegen gestimmt | |
Otto Zeitler | CSU | 307 - Schwandorf | Dagegen gestimmt | |
Ingrid Heckner | CSU | 109 - Altötting | Dagegen gestimmt | |
Joachim Unterländer | CSU | 105 - München-Moosach | Dagegen gestimmt | |
Christa Stewens | CSU | 113 - Ebersberg | Dagegen gestimmt | |
Peter Schmid | CSU | 713 - Neu-Ulm | Nicht beteiligt | |
Reserl Sem | CSU | 208 - Rottal-Inn | Dagegen gestimmt | |
Ursula Männle | CSU | 127 - Starnberg | Nicht beteiligt | |
Gertraud Goderbauer | CSU | 204 - Landshut | Dagegen gestimmt | |
Berthold Rüth | CSU | 607 - Miltenberg | Dagegen gestimmt |
Die Freien Wähler wollten das Gaststättengesetz des Bundes in bayerisches Landesrecht überführen. Das neue Landesgesetz sollte ergänzt werden durch eine Aufnahme des Verbots von Pauschal- und Billigangeboten alkoholischer Getränke. Als Sanktion für den Verstoß gegen ein solches Verbot wurden Bußgelder vorgeschlagen.
Der Forderung der Freien Wähler lag die Auffassung zugrunde, wonach das Vermarktungskonzept der "Flatrate-Partys" die Gefahr des Alkoholmissbrauchs steigere. Das Billig- und Pauschalangebot alkoholischer Getränke fördere zudem das Auftreten von Alkoholexzessen, insbesondere bei Jugendlichen. Sie würden durch ein unbegrenztes Angebot an alkoholischen Getränken zu Niedrigpreisen zu ungezügeltem Alkoholkonsum verleitet.
Angeführt wurden Studien, die belegen, dass der exzessive Alkoholkonsum bei immer jüngeren Jugendlichen angestiegen ist. Auch die Zunahme von Alkoholvergiftungen und das gewalttätige Auftreten Jugendlicher führen die Freien Wähler auf die Flatrate-Angebote der Partyveranstalter zurück.
Über die bestehenden Möglichkeiten hinaus, Veranstalter zu sanktionieren, etwa durch die Erteilung von Auflagen und ein Widerruf der gaststättenrechtlichen Erlaubnis, fordern die Freien Wähler ein klares politisches Signal.