AKW Gundremmingen stilllegen

Die Grünen scheiterten mit dem Dringlichkeitsantrag zum vorübergehenden Abschalten des AKWs in Gundremmingen aufgrund von Sicherheitsbedenken.

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Dafür gestimmt
47
Dagegen gestimmt
80
Enthalten
11
Nicht beteiligt
42
Abstimmungsverhalten von insgesamt 180 Abgeordneten.
NameFraktion Aufsteigend sortieren StimmkreisStimmverhalten
Portrait von Berthold RüthBerthold RüthCSU607 - Miltenberg Dagegen gestimmt
Portrait von Martin HuberMartin HuberCSU Dagegen gestimmt
Portrait von Markus BlumeMarkus BlumeCSU107 - München-Ramersdorf Dagegen gestimmt
Portrait von Karl StraubKarl StraubCSU125 - Pfaffenhofen a.d. Ilm Nicht beteiligt
Portrait von Florian HerrmannFlorian HerrmannCSU116 - Freising Dagegen gestimmt
Portrait von Markus SöderMarkus SöderCSU Nicht beteiligt
Portrait von Kerstin SchreyerKerstin SchreyerCSU123 - München-Land Süd Dagegen gestimmt

Aufgrund von Sicherheitsbedenken bezüglich der Not- und Nachtkühlsysteme stellten Grüne und SPD Dringlichkeitsanträge zum sofortigen abschalten der Reaktorblöcke B und C. Die Abschaltung beider Blöcke ist bereits auf Ende 2017 bzw. 2021 angesetzt, sollte aber aufgrund von Störfellen und sicherheitstechnischen Mängeln schnellstmöglich vorgezogen werden. Die CSU entgegnete dem, dass es sich um reine Stimmungsmache handelt und der TÜV das AKW für gut befunden hat.
Abgestimmt wurde über den Dringlichkeitsantrag der Grünen mit dem sie trotz der Stimmen der SPD scheiterten. Die CSU stimmten geschlossen dagegen, die Freie Wähler wollten sich aufgrund von widersprüchlichen Gutachten zu diesem Thema nicht festlegen und enthielten sich bis auf Bernhard Pohl, der dagegen stimmte.