Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Angela Merkel | CDU/CSU | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Nicht beteiligt | |
Manfred Grund | CDU/CSU | 189 - Eichsfeld - Nordhausen - Unstrut-Hainich-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Karl A. Lamers | CDU/CSU | 274 - Heidelberg | Dafür gestimmt | |
Matthias Heider | CDU/CSU | 150 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Paul Lehrieder | CDU/CSU | 251 - Würzburg | Dafür gestimmt | |
Peter Hintze | CDU/CSU | 103 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Joachim Hörster | CDU/CSU | 205 - Montabaur | Dafür gestimmt | |
Dirk Fischer | CDU/CSU | 22 - Hamburg Nord | Dafür gestimmt | |
Bartholomäus Kalb | CDU/CSU | 227 - Deggendorf | Dafür gestimmt | |
Michael Frieser | CDU/CSU | 245 - Nürnberg-Süd | Dafür gestimmt | |
Volkmar Klein | CDU/CSU | 149 - Siegen-Wittgenstein | Dafür gestimmt | |
Jens Koeppen | CDU/CSU | 58 - Uckermark - Barnim I | Dafür gestimmt | |
Thomas Kossendey | CDU/CSU | 28 - Oldenburg Ammerland | Nicht beteiligt | |
Peter Götz | CDU/CSU | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Gunther Krichbaum | CDU/CSU | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Bosbach | CDU/CSU | 101 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Dafür gestimmt | |
Klaus Riegert | CDU/CSU | 263 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Antje Tillmann | CDU/CSU | 193 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dafür gestimmt | |
Erwin Rüddel | CDU/CSU | 198 - Neuwied | Dafür gestimmt | |
Marcus Weinberg | CDU/CSU | 20 - Hamburg Altona | Dafür gestimmt | |
Tankred Schipanski | CDU/CSU | 192 - Gotha/ Ilm-Kreis | Dafür gestimmt | |
Klaus-Peter Willsch | CDU/CSU | 178 - Rheingau-Taunus - Limburg | Dafür gestimmt | |
Thomas de Maizière | CDU/CSU | 156 - Meißen | Dafür gestimmt | |
Helmut Heiderich | CDU/CSU | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dafür gestimmt | |
Maria Michalk | CDU/CSU | 157 - Bautzen I | Dafür gestimmt |
Im System des progressiv ausgestalteten Einkommensteuertarifs profitiert der Staat von systembedingten Steuermehreinnahmen, die über den Effekt der kalten Progression entstehen. Diesen Steuerbelastungen will die schwarz-gelbe Koalition durch eine Korrektur des Einkommensteuertarifs entgegen wirken.
Ziel sei es zu verhindern, so die Koalition, dass Lohnerhöhungen, die lediglich die Inflation ausgleichen, zu einem höheren Durchschnittssteuersatz führen. So werde sichergestellt, dass der Staat nicht von Lohnerhöhungen profitiert, denen keine höhere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Steuerpflichtigen zugrunde liegt.
Der bisherige Tarifverlauf soll wie folgt verändert werden:
– Stufenweise Anhebung des Grundfreibetrags orientiert an der voraussichtlichen Entwicklung des steuerfrei zu stellenden Existenzminimums in zwei Schritten zum 1. Januar 2013 auf 8 130 Euro und zum 1. Januar 2014 auf 8 354 Euro, der Grundfreibetrag erhöht sich somit um insgesamt 350 Euro.
– Der Tarifverlauf wird im Bereich der Progressionszonen im gleichen prozentualen Ausmaß angepasst. Eine regelmäßige Überprüfung der Wirkung der kalten Progression im Tarifverlauf
soll ab der 18. Legislaturperiode im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfinden. Zusätzlich empfiehlt der Finanzausschuss folgende Veränderungen des Gesetzentwurfs:
– Folgeänderungen bei der Lohnsteuerberechnung und zwei Pflichtveranlagungstatbeständen auf Grund der Tarifänderungen.