Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Frank Tempel | DIE LINKE | 195 - Greiz - Altenburger Land | Dagegen gestimmt | |
Carola Stauche | CDU/CSU | 196 - Sonneberg - Saalfeld-Rudolstadt - Saale-Orla-Kreis | Dafür gestimmt | |
Iris Gleicke | SPD | 197 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen | Dagegen gestimmt | |
Jens Petermann | DIE LINKE | 197 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen | Dagegen gestimmt | |
Elke Hoff | FDP | 198 - Neuwied | Dafür gestimmt | |
Sabine Bätzing-Lichtenthäler | SPD | 198 - Neuwied | Nicht beteiligt | |
Erwin Rüddel | CDU/CSU | 198 - Neuwied | Dafür gestimmt | |
Andrea Nahles | SPD | 199 - Ahrweiler | Dagegen gestimmt | |
Mechthild Heil | CDU/CSU | 199 - Ahrweiler | Dafür gestimmt | |
Josef Winkler | DIE GRÜNEN | 200 - Koblenz | Dagegen gestimmt | |
Michael Fuchs | CDU/CSU | 200 - Koblenz | Nicht beteiligt | |
Peter Bleser | CDU/CSU | 201 - Mosel/Rhein-Hunsrück | Dafür gestimmt | |
Fritz Rudolf Körper | SPD | 202 - Kreuznach | Dagegen gestimmt | |
Edmund Geisen | FDP | 203 - Bitburg | Dafür gestimmt | |
Patrick Schnieder | CDU/CSU | 203 - Bitburg | Dafür gestimmt | |
Manfred Nink | SPD | 204 - Trier | Dagegen gestimmt | |
Katrin Werner | DIE LINKE | 204 - Trier | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Kaster | CDU/CSU | 204 - Trier | Dafür gestimmt | |
Joachim Hörster | CDU/CSU | 205 - Montabaur | Dafür gestimmt | |
Ute Granold | CDU/CSU | 206 - Mainz | Dafür gestimmt | |
Michael Hartmann | SPD | 206 - Mainz | Dagegen gestimmt | |
Rainer Brüderle | FDP | 206 - Mainz | Dafür gestimmt | |
Tabea Rößner | DIE GRÜNEN | 206 - Mainz | Nicht beteiligt | |
Manuel Höferlin | FDP | 207 - Worms | Dafür gestimmt | |
Klaus Hagemann | SPD | 207 - Worms | Dagegen gestimmt |
Mit dem beschlossenen Nachtragshaushalt erhöht sich die Neuverschuldung von ursprünglich 26,1 Mrd. auf 32,1 Mrd Euro. Die Bundesregierung geht von hohen Steuermehreinnahmen für das laufende Jahr aus, sodass der Haushaltsausschuss der Erhöhung schon im Voraus zustimmte. Die CDU bewertet diesen Kurs als eine Fortführung der der wachstumsfreundlichen Konsolidierung. Die Opposition dagegen kritisiert die nicht ausreichende, ihrer Einschätzung nach zu geringe Förderung des Arbeitsmarktes und die Vernachlässigung ökologisch sinnvoller Investitionen.
Der ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus), der Hauptbestandteil des Nachtragshaushalts ist, soll die Zahlungsfähigkeit der Staaten und Banken in der Eurozone sichern. Die Bundesrepublik zahlt insgesamt 21,7 Mrd. Euro in ihn ein, von denen in diesem Jahr 8,7 Mrd. ausgezahlt werden. Wenngleich die Mittel mit dieser Abstimmung schon beschlossen sind, wird der ESM erst Ende Juni endgültig vom Bundestag beschlossen und von Deutschland ratifiziert.