| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Stephan Stracke | CDU/CSU | 257 - Ostallgäu | Dagegen gestimmt |
 | Eckhard Pols | CDU/CSU | 38 - Lüchow-Dannenberg - Lüneburg | Dagegen gestimmt |
 | Stephan Mayer | CDU/CSU | 213 - Altötting | Enthalten |
 | Arnold Vaatz | CDU/CSU | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dagegen gestimmt |
 | Michael Fuchs | CDU/CSU | 200 - Koblenz | Nicht beteiligt |
 | Ewa Klamt | CDU/CSU | 46 - Gifhorn - Peine | Dagegen gestimmt |
 | Volkmar Vogel | CDU/CSU | 195 - Greiz - Altenburger Land | Dagegen gestimmt |
 | Albert Rupprecht | CDU/CSU | 235 - Weiden | Dagegen gestimmt |
 | Ernst-Reinhard Beck | CDU/CSU | 289 - Reutlingen | Dagegen gestimmt |
 | Ursula von der Leyen | CDU/CSU | 43 - Stadt Hannover II | Nicht beteiligt |
 | Andreas Scheuer | CDU/CSU | 229 - Passau | Dagegen gestimmt |
 | Peter Bleser | CDU/CSU | 201 - Mosel/Rhein-Hunsrück | Dagegen gestimmt |
 | Patrick Schnieder | CDU/CSU | 203 - Bitburg | Dagegen gestimmt |
 | Norbert Brackmann | CDU/CSU | 10 - Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd | Dagegen gestimmt |
 | Steffen Kampeter | CDU/CSU | 135 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt |
 | Ingrid Fischbach | CDU/CSU | 142 - Herne - Bochum II | Dagegen gestimmt |
 | Jürgen Klimke | CDU/CSU | 23 - Hamburg Wandsbek | Dagegen gestimmt |
 | Hans-Joachim Fuchtel | CDU/CSU | 280 - Calw | Dagegen gestimmt |
 | Michael Glos | CDU/CSU | 250 - Schweinfurt | Dagegen gestimmt |
 | Thomas Kossendey | CDU/CSU | 28 - Oldenburg Ammerland | Dagegen gestimmt |
 | Monika Grütters | CDU/CSU | 86 - Berlin-Marzahn - Hellersdorf | Dagegen gestimmt |
 | Hermann Kues | CDU/CSU | 32 - Mittelems | Dagegen gestimmt |
 | Alois Karl | CDU/CSU | 232 - Amberg | Dafür gestimmt |
 | Frank Heinrich | CDU/CSU | 163 - Chemnitz | Dagegen gestimmt |
 | Jan-Marco Luczak | CDU/CSU | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dagegen gestimmt |
Das Europäische Parlament wird im Juni über eine Richtlinie zur Konzessionsvergabe abstimmen. So genannte Dienstleistungskonzessionen beispielsweise für die Trinkwasserversorgung sollen künftig dem Vergaberecht unterworfen werden. Dadurch, so die Grünen, drohe "die schrittweise Privatisierung der Wasserversorgung auf indirektem Wege". "Die von der Kommission mit Unterstützung des Ministerrates bevorzugte private Bereitstellung der Wasserversorgung [...] birgt hohe Risiken für das Allgemeinwohl", heißt es im Grünen-Antrag. Die Bundesregierung solle deswegen den Richtlinienvorschlag zu den Dienstleistungskonzessionen "stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen erwirken."
In ihrem Antrag verweisen die Grünen außerdem auf einen Beschluss des letzten CDU-Bundesparteitags, mit dem gefordert wurde "das Vorhaben [der Konzessionstichtlinie] zu stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen zu erwirken".
In derselben Plenarsitzung stand ein inhaltlich ähnlicher Antrag der Linken zur Abstimmung, der allerdings die Regierung zu wesentlich konkreteren Schritten auffordert. Union und FDP stimmten gegen diesen Antrag, Grüne und Linke dafür. Die SPD enthielt sich der Stimme.