Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Sebastian Edathy | SPD | 41 - Nienburg II - Schaumburg | Dafür gestimmt | |
Kerstin Tack | SPD | 42 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Claudia Winterstein | FDP | 42 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Rita Pawelski | CDU/CSU | 42 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Heidrun Dittrich | DIE LINKE | 43 - Stadt Hannover II | Dagegen gestimmt | |
Ursula von der Leyen | CDU/CSU | 43 - Stadt Hannover II | Dafür gestimmt | |
Edelgard Bulmahn | SPD | 43 - Stadt Hannover II | Dafür gestimmt | |
Patrick Döring | FDP | 43 - Stadt Hannover II | Dafür gestimmt | |
Caren Marks | SPD | 44 - Hannover-Land I | Dafür gestimmt | |
Henning Otte | CDU/CSU | 45 - Celle - Uelzen | Dafür gestimmt | |
Kirsten Lühmann | SPD | 45 - Celle - Uelzen | Dafür gestimmt | |
Hubertus Heil | SPD | 46 - Gifhorn - Peine | Dafür gestimmt | |
Ewa Klamt | CDU/CSU | 46 - Gifhorn - Peine | Dafür gestimmt | |
Gabriele Lösekrug-Möller | SPD | 47 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Dafür gestimmt | |
Jutta Krellmann | DIE LINKE | 47 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Dagegen gestimmt | |
Matthias Miersch | SPD | 48 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt | |
Maria Flachsbarth | CDU/CSU | 48 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt | |
Eckart von Klaeden | CDU/CSU | 49 - Hildesheim | Dafür gestimmt | |
Brigitte Pothmer | DIE GRÜNEN | 49 - Hildesheim | Dafür gestimmt | |
Carola Reimann | SPD | 51 - Braunschweig | Dafür gestimmt | |
Florian Bernschneider | FDP | 51 - Braunschweig | Dafür gestimmt | |
Dorothée Menzner | DIE LINKE | 52 - Helmstedt - Wolfsburg | Dagegen gestimmt | |
Heinz-Joachim Barchmann | SPD | 52 - Helmstedt - Wolfsburg | Dafür gestimmt | |
Günter Lach | CDU/CSU | 52 - Helmstedt - Wolfsburg | Dafür gestimmt | |
Viola von Cramon-Taubadel | DIE GRÜNEN | 53 - Goslar - Northeim - Osterode | Dafür gestimmt |
Der Abstimmung im Bundestag ging ein Beschluss des Bundeskabinetts voraus, die Bundeswehr mit 1.850 Soldatinnen und Soldaten ein weiteres Jahr in dem 2008 als unabhängig erklärten Balkanstaat zu stationieren. Die Bundesregierung betrachtet die Lage vor Ort zwar als stabil, sieht besonders im Norden des jungen Landes jedoch ein hohes Eskalationspotential zwischen dem serbischen und albanischen Teil der Bevölkerung. Erklärtes Ziel der Bundeswehr-Präsenz ist es demzufolge, die Sicherheitslage weiterhin zu kontrollieren und die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. Gleichzeitig wird auf die diplomatische und entwicklungspolitische Tätigkeit der EU verwiesen. Für den NATO-geführten Einsatz wird von der Bundesregierung ein Jahresbudget von 68,2 Millionen Euro einkalkuliert.
Der internationale KFOR-Einsatz, an dem die Bundeswehr von Anfang an beteiligt ist, wird seit 1999 von der UN-Resolution 1244, an die auch das Mandat des Bundestages geknüpft ist, gestützt. Neben den deutschen Soldatinnen und Soldaten sind auch Truppen aus anderen EU-Staaten sowie den USA, der Türkei und der Schweiz an der KFOR-Mission beteiligt.