| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Steffen Bilger | CDU/CSU | 265 - Ludwigsburg | Dafür gestimmt |
| | Florian Bilic | CDU/CSU | 209 - Pirmasens | Dafür gestimmt |
![]() | Christoph Birghan | AfD | 224 - Traunstein | Dafür gestimmt |
| | Jakob Blankenburg | SPD | 37 - Lüchow-Dannenberg – Lüneburg | Dafür gestimmt |
| | Andreas Bleck | AfD | 196 - Neuwied | Dafür gestimmt |
![]() | Joachim Bloch | AfD | 285 - Rottweil – Tuttlingen | Dafür gestimmt |
| | Michael Blos | AfD | 283 - Emmendingen – Lahr | Nicht beteiligt |
| | René Bochmann | AfD | 150 - Nordsachsen | Dafür gestimmt |
| | Violetta Bock | Die Linke | 167 - Kassel | Dagegen gestimmt |
| | Leif Bodin | CDU/CSU | 2 - Nordfriesland – Dithmarschen Nord | Dafür gestimmt |
| | Peter Boehringer | AfD | 231 - Amberg | Dafür gestimmt |
![]() | Peter Bohnhof | AfD | Dafür gestimmt | |
| | Gereon Bollmann | AfD | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Dafür gestimmt |
| | Hendrik Bollmann | SPD | 140 - Herne – Bochum II | Dafür gestimmt |
| | Simone Borchardt | CDU/CSU | 13 - Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I | Dafür gestimmt |
| | Caroline Bosbach | CDU/CSU | 99 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Dafür gestimmt |
| | Jorrit Bosch | Die Linke | Dagegen gestimmt | |
| | Janina Böttger | Die Linke | 71 - Halle | Dagegen gestimmt |
| | Frederik Bouffier | CDU/CSU | 172 - Gießen | Dafür gestimmt |
| | Torben Braga | AfD | Dafür gestimmt | |
| | Michael Brand | CDU/CSU | 173 - Fulda | Dafür gestimmt |
| | Dirk Brandes | AfD | 43 - Hannover-Land I | Dafür gestimmt |
| | Reinhard Brandl | CDU/CSU | 215 - Ingolstadt | Nicht beteiligt |
| | Stephan Brandner | AfD | 193 - Gera – Greiz – Altenburger Land | Dafür gestimmt |
| | Franziska Brantner | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 274 - Heidelberg | Dagegen gestimmt |
Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte
Der Bundestag hat über einen Gesetzentwurf der Fraktionen von CDU/CSU und SPD zur vorübergehenden Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte* abgestimmt. Der Gesetzentwurf sieht vor, den Familiennachzug für zwei Jahre auszusetzen, um die Aufnahme- und Integrationskapazitäten von Ländern und Kommunen zu entlasten. Hintergrund seien laut Entwurf die konstant hohen Zahlen an Schutzsuchenden und die vollständige Ausschöpfung des bisherigen Kontingents von monatlich 1.000 Visa. In Härtefällen soll es weiterhin möglich bleiben Ehepartner:innen, minderjährige Kinder und im Fall unbegleiteter Minderjähriger die Eltern nacholen zu können. Zudem soll neben der "Steuerung" auch der Begriff „Begrenzung“ wieder explizit in die Zielbestimmung des Aufenthaltsgesetzes aufgenommen werden. Die Maßnahme ist laut Gesetzentwurf mit verfassungs-, völker- und europarechtlichen Vorgaben vereinbar und soll zu deutlichen Entlastungen bei Verwaltung und Finanzen führen.
Zu dem Gesetzentwurf lag eine Beschlussempfehlung des Innenausschusses vor, in der die Annahme empfohlen wurde.
*Subsidiär schutzberechtigt sind Menschen, wenn weder der Flüchtlingsschutz noch die Asylberechtigung gewährt, aber stichhaltige Gründe dafür vorgebracht werden können, dass ihnen in ihrem Herkunftsland ein ernsthafter Schaden droht und sie den Schutz ihres Herkunftslands nicht in Anspruch nehmen können oder wegen der Bedrohung nicht in Anspruch nehmen wollen (Quelle: Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge) .
Der Gesetzentwurf wurde mit 444 Ja-Stimmen angenommen. 133 Abgeordntete stimmten mit Nein, darunter neben den Abgeordneten der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE auch Hakan Demir und Maja Wallstein aus der SPD-Fraktion. Enthaltungen gab es keine.
