Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Martin Sonneborn | fraktionslos | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Hans-Olaf Henkel | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Norbert Neuser | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Tiemo Wölken | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Michael Cramer | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Dietmar Köster | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Sven Giegold | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Sylvia-Yvonne Kaufmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Arne Lietz | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Joachim Starbatty | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Dafür gestimmt | |
Reimer Böge | CDU/CSU (EVP) | 15 - Schleswig-Holstein | Dafür gestimmt | |
Sven Schulze | CDU/CSU (EVP) | 14 - Sachsen-Anhalt | Dafür gestimmt | |
Dieter Peter Jahr | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dafür gestimmt | |
Paul Hermann Winkler | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Werner Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dafür gestimmt | |
Birgit Collin-Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dafür gestimmt | |
Karl-Heinz Florenz | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Markus Pieper | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Sabine Verheyen | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Renate Sommer | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Peter Liese | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Axel Voss | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Elmar Brok | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Dennis Radtke | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt |
Der grundlegende Bericht des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zeichnet ein negatives Bild der ökologischen Lage der Weltmeere. Es herrsche weitestgehende Einigkeit darüber, dass die ökologische Gesundheit der Weltmeere stark gefährdet sei und irreversible Schäden drohten, wenn die internationale Gemeinschaft keine gezielten und koordinierten Maßnahmen ergreife. Ohne wesentliche Änderungen dürfte bis 2100 weltweit mehr als die Hälfte der marinen Arten vom Aussterben bedroht sein.
Insbesondere die Ansammlung und Verbreitung von Abfällen im Meer gehöre zu den Problemen, die sich besonders rasch zuspitzen. Mikroplastik sei besonders gefährlich, da die Teilchen so winzig seien, dass sie in zahlreiche Organismen (Seevögel, Fische, Muscheln, Pierwürmer und Zooplankton) gelangten. Derzeit seien die Weltmeere durch mehr als 100 Mio. Tonnen Kunststoffabfälle und Mikroplastik belastet und existenziell bedroht.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Meere und Ozeane für das Leben auf der Erde, für nachhaltige Entwicklung, Beschäftigung und Innovation sowie als Ort der Erholung und Freizeitgestaltung eine grundlegende Rolle spielen. Daher wird die Kommission aufgefordert, klare Fristen festzulegen, gegebenenfalls Legislativvorschläge zu unterbreiten und mit den Mitgliedstaaten zusammenzuarbeiten, um in Bereichen wie Meeresforschung, Kapazitätenaufbau und Technologietransfer Fortschritte zu erzielen.
Die Mitgliedstaaten werden aufgefordert, ihre Rechtsvorschriften zum Schutz der Ozeane zu verbessern und in internationalen Gremien vorausschauend und progressiv aufzutreten, um Reformen für mehr Transparenz und ehrgeizigere Maßnahmen anzustoßen.