(...) meiner Meinung nach ist das Ausüben und Unterlassen von Religion Privatsache. Übrigens auch meine. (...)
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(...) Das Europäische Parlament trägt dem Rechnung und befürwortet den Dialog mit Vertretern von Weltanschauungen, die sich nicht als religiös verstehen, wie auch mit Oberhäuptern verschiedener Religionsgemeinschaften. Ich selbst bin der Meinung, dass vor allem Toleranz und Respekt vor der Glaubensüberzeugung des Anderen mit die wichtigsten Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander in Staat und Gesellschaft sind. (...)
(...) Ich zweifle, dass Konfessionsfreie die Mehrheit in Deutschland stellen. Allerdings möchte ich feststellen, dass der Glaube die Angelegenheit jedes einzelnen Bürgers ist, dass die sowohl im Grundgesetz als auch in der Charta der Grundrechte geschüzt ist. Der Staat darf darauf keinen Einfluss nehmen. (...)
(...) Trotzdem bin ich der Meinung, dass Europa nur auf der Basis einer klaren Trennung zwischen Kirche und Staat zu bauen ist. Die Traditionen in den verschiedenen Mitgliedsländern und auch die Pluralität der Weltanschauungen in den Ländern sind zu unterschiedlich, um etwas anderes zuzulassen. (...)
(...) Allerdings möchte ich an dieser Stelle betonen, dass ich sehr für eine Trennung von Kirche (oder anderen religiösen oder weltanschaulichen Organisationen) und Staat eintrete. (...) Heute bezeichne ich mich als Theist: ich glaube an Gott bzw. (...)