Die Linke lehnt die sog. "Aktienrente" ab, weil sie riskant, intransparent und teuer ist. Wir fordern eine solidarische Erwerbstätigenrente.
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wir halten es für falsch, das wichtigste Alterssicherungssystem einer Gesellschaft an die Finanzmärkte zu koppeln und lehnen die Aktienrente dementsprechend grundlegend ab.
In unserem Koalitionsvertrag haben wir uns unter anderem auf das Modell der sog. Frühstart-Rente geeinigt. Diese wollen wir zum 01.01.2026 einführen.
Die Vorschläge der abgewählten Bundesregierung zur Aktienrente und zum Generationenkapital halte ich für unzureichend.
Die gesetzliche und die betriebliche Altersvorsorge sind die grundlegenden Pfeiler, aber die private Altersvorsorge kann eine sinnvolle Ergänzung sein.
Wir müssen die Rente aber auch mit anderen Mitteln weiter stärken. Für die SPD ist klar: Wir wollen die gesetzliche Rentenversicherung langfristig auf alle Erwerbstätigen ausdehnen. Damit würden auch Beamte und Selbstständige in die gesetzliche Rentenversicherung fallen. Eine Anhebung des Renteneintrittsalters lehnen wir ab.