(...) Wir fordern einfache, verständliche und verlässliche Verbraucherinformationen, um bewusste Konsumentscheidungen treffen zu können und vor Verbrauchertäuschung geschützt zu sein. Außerdem ist für uns die flächendeckende Versorgung mit gesundem Kita- und Schulessen eine Schlüsselaufgabe der Ernährungspolitik. (...)
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(...) Dazu sind viele einzelne Sachprobleme zu lösen, aber als größte politische Herausforderung sehe ich derzeit das Problem, dass die große Mehrheit der Bevölkerung in unserem Land viel zu wenig über die praktische Landwirtschaft weiß und oft die konkreten Wirkungsmechanismen nicht einschätzen kann. Das führt dann oft zu nicht sachgerechten Diskussionen etwa im Pflanzenschutz oder bei Tierschutz. (...)
(...) gute Ernährungspolitik sollte es aus meiner Sicht allen Verbraucherinnen und Verbrauchern – und zwar unabhängig von Bildungsgrad, Geldbeutel oder Herkunft – ermöglichen, sich so zu ernähren, wie sie es für richtig halten. Die meisten Menschen wollen sich und ihre Kinder mit gesunden, schmackhaften und sicheren Lebensmitteln versorgen – nicht allen fällt dies allerdings gleichermaßen leicht. (...)
(...) An Kindertagesstätten und Schulen sollen alle Kinder und Jugendliche unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Eltern an einer den Standards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) entsprechend gesunden Verpflegung teilhaben können. Denn vor allem Kinder aus bildungs- und einkommensschwachen Familien sind häufiger von Fehlernährung betroffen. Ziel ist es: Allen Kindern die Chance auf ein gesundes Leben zu geben. (...)
(...) Diese Rahmenbedingungen, die die Europäische Union für Nahrungsergänzungsmittel festlegt, stellen einen hohen Verbraucherschutz in der EU sicher. Das Hauptziel ist es, den Verbraucher vor irreführenden Lebensmitteln zu schützen. Verbraucherschutz muss an erster Stelle stehen, aus diesem Grund halte ich die für Vitamin-D geltenden Aussagen ausreichend. (...)