(...) Wir brauchen eine Familienpolitik, in deren Mittelpunkt das Wohl des Kindes und seiner Eltern steht. (...) Der aus erneuerbaren Energiequellen erzeugte Strom reicht heute schon aus. (...)
Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

(...) Besonders beim Familiensplitting wird die Ungerechtigkeit dieser familienpolitischen Leistungen deutlich: Der Splittingvorteil ist umso größer, je höher das Einkommen ist und je ungleicher es auf die Ehepartner verteilt ist! Das Familiensplitting verschärft die Fehlanreize des Ehegattensplittings und beide Subventionen unterstützen ganz eindeutig die klassische Alleinverdiener-Ehe, sowie die Nichterwerbstätigeit der Frauen. (...)
(...) Wir Grünen wollen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) effektiver gestalten, den Rechtsschutz für Betroffene stärken und insbesondere ein echtes Verbandsklagerecht vorsehen. Ebenso setzen wir uns dafür ein, dass das AGG europarechtskonform überarbeitet wird: Wir wollen erreichen, dass die Bestimmungen des AGG wie in anderen Tendenzbetrieben auch auf Beschäftigungsverhältnisse in kirchlichen Einrichtungen Anwendung finden. (...)
(...) In dieser Beziehung stehe ich voll und ganz hinter dem Programm der Piraten. Die entscheidende Stelle im Wahlprogramm lautet wie folgt: (...)
(...) Abweichungen hiervon sollten im Rahmen enger Schranken nur durch ein Gericht beschlossen werden können, wenn es das Kindeswohl im Einzelfall gebietet. Ihren Vorschlag eines automatischen Sorgerechts ab Geburt (die Anerkennung der Vaterschaft durch beide Elternteile natürlich vorausgesetzt) finde ich daher gut. (...)

(...) Die Transferleistung Kindergeld lässt sich erklären als ein - allerdings völlig unzureichenden - Ausgleich der viel zu hohen indirekten Steuerzahlungen und sonstiger Ausgaben, die die Eltern ja für ihre Kinder an den Staat zahlen (müssen). Um Kinder wirksam vor Armut zu schützen, wollen wir darum perspektivisch eine Kindergrundsicherung einführen. (...)