(...) Es ist jedoch essentiell, dass sie sozial gerecht ist. Wir Grüne im Bundestag unterstützen vollkommen, dass Umweltbelastung und Ressourcenverbrauch mit einem Preis belegt werden, so dass sie die Verursacher*innen etwas kosten. Das eingenommene Geld muss allerdings der Gesellschaf zu Gute kommen. (...)
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(...) Ich persönlich bin bei einer CO2-STEUER skeptisch, weil die Einnahmen ähnlich wie bei der Öko-STEUER nicht zweckgebunden sein dürfen und somit im allgemeinen Haushalt versickern. (...)
(...) Unsere Aufgabe ist es daher, soziale Brüche zu vermeiden, weil sich die Menschen den Umstieg nicht leisten könnten oder keine Alternative haben. Aus diesem Grund setzen wir auch auf Anreize statt Verbote. Wirtschaftlichkeit und Offenheit für neue Technologien sind dabei genauso wichtig wie soziale Fairness. (...)
(...) Bereits heute leiden Menschen auf der ganzen Welt und auch bei uns unter den Folgen, verursacht durch Dürren, Hitzewellen oder etwa Überschwemmungen. Wir Grüne im Bundestag fordern verbindlich mindestens 95 Prozent CO2-Einsparung bis 2050, mit einem ambitionierteren Ziel für 2030, um endlich wieder auf den Pfad des Pariser Klimaschutzabkommens zu kommen, der eine Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad, möglichst unter 1,5 Grad zum Ziel hat. (...)
(...) Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage, inwieweit eine CO 2-Steuer tatsächlich ein geeignetes Instrument für mehr Klimaschutz darstellt. Denn Emissionen werden durch die CO2-Steuer nur indirekt begrenzt. (...)