(...) Das Bundesamt für Strahlenschutz ist der Auffassung, dass sich die Erkenntnisse aus den bisherigen Studien zum Mobilfunk zu einem großen Teil auf die 5G-Technik übertragen lassen. Es geht nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand nicht von negativen gesundheitlichen Auswirkungen aus. (...)
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(...) Als Grüne lassen wir uns beim Ausbau der 5G Netze vom Vorsorgeprinzip leiten. Wir fordern daher die Veröffentlichung der Ergebnisse bereits durchgeführter Studien zu Auswirkungen von 5G, die aus öffentlichen Mitteln ganz oder teilweise finanziert wurden und rufen auch die Unternehmen auf, ihre eigenen Untersuchungen vollumfänglich zu veröffentlichen. (...)
Der Vorteil von 5G soll nach unserer Meinung auch genutzt werden: geringere Sendeleistung, dafür aber mehr Sendeantennen. Das verringert die Strahlenbelastung für die Menschen (und natürlich auch für die Fauna insgesamt)


(...) Die ÖDP hatte vor kurzem diesbezüglich einen Vortrag in Hamburg, den ich Ihnen gerne empfohlen hätte. Unsere Partei setzt sich ganz klar für einen Ausbaustopp von 5G - Technologie ein. Nicht, weil wir technologischen Fortschritt generell ablehnen, sondern weil das Risiko von direkten und indirekten Gesundheitsfolgen unverhältnismäßig hoch ist, die 5G Technologie in einigen rennomierten Studien als potentiell krebsfördernd deklariert wird (das angesprochene BfS bis hin zur WHO). (...)