Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Matthias Czech | SPD | 17 - Süderelbe | Dagegen gestimmt | |
Jasmin Janzen | SPD | 17 - Süderelbe | Dagegen gestimmt | |
André Trepoll | CDU | 17 - Süderelbe | Dagegen gestimmt | |
Harald Feineis | AfD | 17 - Süderelbe | Dafür gestimmt | |
Sören Schumacher | SPD | 16 - Harburg | Dagegen gestimmt | |
Kurt Duwe | FDP | 16 - Harburg | Nicht beteiligt | |
Doris Müller | SPD | 16 - Harburg | Dagegen gestimmt | |
Birgit Stöver | CDU | 16 - Harburg | Dagegen gestimmt | |
Sabine Böddinghaus | DIE LINKE | 16 - Harburg | Nicht beteiligt | |
Birte Gutzki-Heitmann | SPD | 16 - Harburg | Dagegen gestimmt | |
Carola Timm | DIE GRÜNEN | 15 - Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Ludwig Flocken | fraktionslos | 15 - Bergedorf | Dafür gestimmt | |
Gerhard Lein | SPD | 15 - Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Güngör Yilmaz | SPD | 15 - Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Dirk Nockemann | AfD | 15 - Bergedorf | Dafür gestimmt | |
Stephan Jersch | DIE LINKE | 15 - Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Peri Arndt | SPD | 15 - Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Gert Kekstadt | SPD | 15 - Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Dennis Gladiator | CDU | 15 - Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Jennyfer Dutschke | FDP | 14 - Rahlstedt | Dagegen gestimmt | |
Astrid Hennies | SPD | 14 - Rahlstedt | Dagegen gestimmt | |
Dora Heyenn | SPD | 14 - Rahlstedt | Nicht beteiligt | |
Karl-Heinz Warnholz | CDU | 14 - Rahlstedt | Dagegen gestimmt | |
Ole Thorben Buschhüter | SPD | 14 - Rahlstedt | Dagegen gestimmt | |
Ekkehard Wysocki | SPD | 14 - Rahlstedt | Dagegen gestimmt |
Bereits 2016 verabschiedeten die 193 Mitgliedstaaten der UN die "New Yorker Erklärung für Flüchtlinge und Migranten", die Vorlage für den nun geplanten Migrationspakt. Am 10. und 11. Dezember 2018 soll nun in Marrakesch der sogenannte "Globale Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration", kurz "UN-Migrationspakt" oder auch GCM, von den 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen angenommen werden. Zusammengefasst beinhaltet das Papier Punkte wie
- die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit
- die Stärkung der gemeinsamen, globalen Verantwortung in der Migrationspolitik
- und die Verbesserung der rechtlichen Stellung der Migrant*innen
Dieser Migrationspakt ist jedoch nicht rechtlich bindend, die Staatensouveränität wird besonders hervorgehoben. Richtlinien, die auf Grundlage des möglicherweise in Kraft tretenden Paktes beschlossen würden, können dann in den einzelnen Mitgliedstaaten an die verschiedenen "nationalen Realitäten, Politiken, Prioritäten und Bestimmungen für Einreise, Aufenthalt und Arbeit" der Länder angepasst werden, so der Entwurf der Vereinten Nationen.
Die AfD-Fraktion des Bundestages hatte schon im April eine aktuelle Stunde zu dem Thema im Bundestag beantragt. Nun legten die AfD-Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft einen Antrag vor, in dem sie die Bürgerschaft auffordern, sich "auf allen Ebenen und mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln" für ein Ende der Mitarbeit der Bundesregierung am GCM und gegen eine Unterzeichnung des UN-Migrationspaktes einzusetzen. Auch die Fraktionen in Berlin, Sachsen und Brandenburg legten ähnliche Anträge vor. Sowohl in Berlin, als auch in Sachsen scheiterten die Anträge gegen die Stimmen der anderen Fraktionen.