Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Uwe Schünemann | CDU | 20 - Holzminden | Dafür gestimmt | |
Petra Joumaah | CDU | 36 - Bad Pyrmont | Dafür gestimmt | |
Stephan Siemer | CDU | 68 - Vechta | Dafür gestimmt | |
Clemens Lammerskitten | CDU | 75 - Bramsche | Dagegen gestimmt | |
Ulf Thiele | CDU | 83 - Leer | Dafür gestimmt | |
Marco Mohrmann | CDU | 54 - Bremervörde | Dafür gestimmt | |
Rainer Fredermann | CDU | 31 - Langenhagen | Dafür gestimmt | |
Oliver Schatta | CDU | 2 - Braunschweig-Süd | Dafür gestimmt | |
Reinhold Hilbers | CDU | 79 - Grafschaft Bentheim | Dafür gestimmt | |
Thomas Adasch | CDU | 46 - Celle | Dafür gestimmt | |
Sebastian Lechner | CDU | 33 - Neustadt / Wunstorf | Dafür gestimmt | |
Björn Thümler | CDU | 71 - Wesermarsch | Dafür gestimmt | |
Lasse Weritz | CDU | 57 - Geestland | Dafür gestimmt | |
Uwe Dorendorf | CDU | 48 - Elbe | Dafür gestimmt | |
Christian Fühner | CDU | 80 - Lingen | Dafür gestimmt | |
Jörn Schepelmann | CDU | 45 - Bergen | Dafür gestimmt | |
Jörg Hillmer | CDU | 47 - Uelzen | Dafür gestimmt | |
Jens Nacke | CDU | 72 - Ammerland | Dafür gestimmt | |
Thomas Ehbrecht | CDU | 15 - Duderstadt | Dafür gestimmt | |
Laura Hopmann | CDU | 21 - Hildesheim | Dafür gestimmt | |
Frank Schmädeke | CDU | 40 - Nienburg-Nord | Dafür gestimmt | |
Eike Holsten | CDU | 53 - Rotenburg | Dafür gestimmt | |
Dirk Toepffer | CDU | 24 - Hannover-Döhren | Dafür gestimmt | |
Editha Westmann | CDU | 32 - Garbsen / Wedemark | Dafür gestimmt | |
Karl-Heinz Bley | CDU | 66 - Cloppenburg-Nord | Dagegen gestimmt |
In Niedersachen wird der Reformationstag am 31. Oktober in Zukunft ein gesetzlicher Feiertag. Das hat der niedersächsische Landtag mit den Stimmen der CSU-, SPD- und AfD-Fraktion beschlossen. Niedersachsen hat somit insgesamt 10 gesetzliche Feiertage. Der "neue" Feiertag gilt schon dieses Jahr.
Ulrich Watermann (SPD) argumentiert, dass es einen neuen Feiertage benötige - allein schon, um mit den anderen Bundesländern gleich zu ziehen. Man habe auch zusätzlich einen Tag gewählt, an dem die angrenzenden Bundesländer ebenfalls frei haben um eine Einheitlichkeit herzustellen. Er sei als Katholik stolz darauf, dass es die Reformation gegebenen hat, weil es seine Kirche geprägt und verändert hat.
Anja Piel (Die Grünen) kritisiert, dass die Entscheidung über den Feiertag im Hinterzimmer gefallen sei. Die Koalition habe sich darauf verständigt, obwohl die Mehrheit der Menschen mit diesem Tag nichts anzufangen wüssten. Die Reformation stehe für die Spaltung des Christentums, zahlreiche Gewerkschaften, Petitionen und Verbände hätten sich aber einen weltlichen Feiertag gewünscht. Der Feiertag wäre somit für die Menschen kein "Feier"tag, sondern nur ein freier Tag. Sie wünsche sich eher den internationalen Frauentag als einen Feiertag.
Klaus Wichmann (AfD) führt an, man hätte andere Probleme in diesem Land; das Beste an der Debatte sei die Abstimmung.