Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Henning Rehbaum | CDU | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Ernst-Wilhelm Rahe | SPD | 88 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt | |
Reiner Priggen | DIE GRÜNEN | 1 - Aachen I | Dagegen gestimmt | |
Iris Preuß-Buchholz | SPD | 34 - Solingen I | Dagegen gestimmt | |
Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dafür gestimmt | |
Norbert Post | CDU | 50 - Mönchengladbach II | Dafür gestimmt | |
Monika Pieper | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Sarah Philipp | SPD | 60 - Duisburg I | Dagegen gestimmt | |
Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dagegen gestimmt | |
Joachim Paul | PIRATEN | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Gerhard Papke | FDP | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Jochen Ott | SPD | 17 - Köln V | Dagegen gestimmt | |
Robert Orth | FDP | 43 - Düsseldorf IV | Nicht beteiligt | |
Friedhelm Ortgies | CDU | 88 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt | |
Marcus Optendrenk | CDU | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt | |
Marc Olejak | PIRATEN | 40 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt | |
Thomas Nückel | FDP | 110 - Herne I | Nicht beteiligt | |
Josef Neumann | SPD | 33 - Wuppertal III - Solingen II | Dagegen gestimmt | |
Ralf Nettelstroth | CDU | 93 - Bielefeld II | Dafür gestimmt | |
Jens-Peter Nettekoven | CDU | 35 - Remscheid | Dafür gestimmt | |
Peter Münstermann | SPD | 11 - Düren I | Dagegen gestimmt | |
Volker Münchow | SPD | 39 - Mettmann IV | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Müller-Witt | SPD | 38 - Mettmann III | Dagegen gestimmt | |
Holger Müller | CDU | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.