Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Yvonne Gebauer | FDP | 17 - Köln V | Dafür gestimmt | |
Thomas Nückel | FDP | 110 - Herne I | Nicht beteiligt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Holger Ellerbrock | FDP | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Ingola Schmitz | FDP | 11 - Düren I | Dafür gestimmt | |
Robert Orth | FDP | 43 - Düsseldorf IV | Nicht beteiligt | |
Susanne Schneider | FDP | 115 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Dietmar Brockes | FDP | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt | |
Ralph Oliver Bombis | FDP | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Ingo Wolf | FDP | 8 - Euskirchen I | Nicht beteiligt | |
Ernst Ulrich Alda | FDP | 103 - Hagen I | Dafür gestimmt | |
Dirk Wedel | FDP | 37 - Mettmann II | Dafür gestimmt | |
Marc Lürbke | FDP | 101 - Paderborn II | Dafür gestimmt | |
Marcel Hafke | FDP | 31 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Kai Abruszat | FDP | 89 - Minden-Lübbecke II | Dafür gestimmt | |
Joachim Stamp | FDP | 30 - Bonn II | Dafür gestimmt | |
Henning Höne | FDP | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dafür gestimmt | |
Gerhard Papke | FDP | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Daniel Schwerd | fraktionslos | Dafür gestimmt | ||
Dietmar Schulz | fraktionslos | Dafür gestimmt | ||
Michele Marsching | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Stefan Fricke | PIRATEN | 19 - Köln VII | Dafür gestimmt | |
Kai Schmalenbach | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Lukas Lamla | PIRATEN | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.