Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Ralf Nettelstroth | CDU | 93 - Bielefeld II | Dagegen gestimmt | |
Jens-Peter Nettekoven | CDU | 35 - Remscheid | Dagegen gestimmt | |
Peter Münstermann | SPD | 11 - Düren I | Dafür gestimmt | |
Volker Münchow | SPD | 39 - Mettmann IV | Dafür gestimmt | |
Elisabeth Müller-Witt | SPD | 38 - Mettmann III | Dafür gestimmt | |
Hans-Peter Müller | SPD | 72 - Recklinghausen IV | Dafür gestimmt | |
Holger Müller | CDU | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Mehrdad Mostofizadeh | DIE GRÜNEN | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Arne Moritz | CDU | 34 - Solingen I | Dagegen gestimmt | |
Christian Möbius | CDU | 16 - Köln IV | Dagegen gestimmt | |
Andrea Milz | CDU | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Claudia Middendorf | CDU | 114 - Dortmund IV | Dagegen gestimmt | |
Norbert Meesters | SPD | 58 - Wesel III | Dafür gestimmt | |
Michele Marsching | PIRATEN | Nicht beteiligt | ||
Thomas Marquardt | SPD | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Hans Christian Markert | DIE GRÜNEN | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Dennis Maelzer | SPD | 99 - Lippe III | Dafür gestimmt | |
Martina Maaßen | DIE GRÜNEN | 51 - Viersen I | Dafür gestimmt | |
Eva Lux | SPD | 20 - Leverkusen | Dafür gestimmt | |
Marc Lürbke | FDP | 101 - Paderborn II | Dagegen gestimmt | |
Nadja Lüders | SPD | 113 - Dortmund III | Dafür gestimmt | |
Angela Lück | SPD | 91 - Herford II | Dafür gestimmt | |
Werner Lohn | CDU | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Carsten Löcker | SPD | 70 - Recklinghausen II | Dafür gestimmt | |
Christian Lindner | FDP | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dagegen gestimmt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.