Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Ursula Doppmeier | CDU | 95 - Gütersloh II | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Tenhumberg | CDU | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt | |
Margret Voßeler | CDU | 53 - Kleve I | Dagegen gestimmt | |
Josef Rickfelder | CDU | 84 - Münster I | Dagegen gestimmt | |
Serap Güler | CDU | 19 - Köln VII | Dagegen gestimmt | |
Rita Klöpper | CDU | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Robert Stein | CDU | Dagegen gestimmt | ||
Ina Scharrenbach | CDU | 117 - Unna III - Hamm II | Dagegen gestimmt | |
Ralf Nettelstroth | CDU | 93 - Bielefeld II | Dagegen gestimmt | |
Hendrik Wüst | CDU | 77 - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Marcus Optendrenk | CDU | 52 - Viersen II | Dagegen gestimmt | |
Arne Moritz | CDU | 34 - Solingen I | Dagegen gestimmt | |
Christian Möbius | CDU | 16 - Köln IV | Dagegen gestimmt | |
Axel Wirtz | CDU | 4 - Aachen IV | Dagegen gestimmt | |
Theo Kruse | CDU | 128 - Olpe | Dagegen gestimmt | |
Claudia Middendorf | CDU | 114 - Dortmund IV | Dagegen gestimmt | |
Kirstin Korte | CDU | 89 - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Anette Bunse | CDU | 76 - Bottrop | Dagegen gestimmt | |
Ali Baş | DIE GRÜNEN | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Matthi Bolte | DIE GRÜNEN | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt | |
Rolf Beu | DIE GRÜNEN | 30 - Bonn II | Dafür gestimmt | |
Manuela Grochowiak-Schmieding | DIE GRÜNEN | 97 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Horst Becker | DIE GRÜNEN | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Arif Ünal | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.