Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Monika Düker | DIE GRÜNEN | 41 - Düsseldorf II | Dafür gestimmt | |
Rolf Beu | DIE GRÜNEN | 30 - Bonn II | Dafür gestimmt | |
Matthi Bolte | DIE GRÜNEN | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt | |
Ali Baş | DIE GRÜNEN | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Horst Becker | DIE GRÜNEN | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Arif Ünal | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Manuela Grochowiak-Schmieding | DIE GRÜNEN | 97 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Arndt Klocke | DIE GRÜNEN | 15 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Ruth Katharina Seidl | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dafür gestimmt | |
Birgit Beisheim | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Reiner Priggen | DIE GRÜNEN | 1 - Aachen I | Dafür gestimmt | |
Stefan Engstfeld | DIE GRÜNEN | 42 - Düsseldorf III | Dafür gestimmt | |
Martin-Sebastian Abel | DIE GRÜNEN | 43 - Düsseldorf IV | Dafür gestimmt | |
Dagmar Hanses | DIE GRÜNEN | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Mehrdad Mostofizadeh | DIE GRÜNEN | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Jutta Velte | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Karin Schmitt-Promny | DIE GRÜNEN | 2 - Aachen II | Dafür gestimmt | |
Herbert Goldmann | DIE GRÜNEN | 115 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Martina Maaßen | DIE GRÜNEN | 51 - Viersen I | Dafür gestimmt | |
Gudrun Zentis | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Thomas Nückel | FDP | 110 - Herne I | Dagegen gestimmt | |
Björn Kerbein | FDP | 94 - Gütersloh I - Bielefeld III | Dagegen gestimmt | |
Yvonne Gebauer | FDP | 17 - Köln V | Nicht beteiligt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.