Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Ralf Nettelstroth | CDU | 93 - Bielefeld II | Dagegen gestimmt | |
Regina Kopp-Herr | SPD | 93 - Bielefeld II | Dafür gestimmt | |
Björn Kerbein | FDP | 94 - Gütersloh I - Bielefeld III | Dagegen gestimmt | |
Georg Fortmeier | SPD | 94 - Gütersloh I - Bielefeld III | Dafür gestimmt | |
Wibke Brems | DIE GRÜNEN | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt | |
Hans Feuß | SPD | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt | |
Ursula Doppmeier | CDU | 95 - Gütersloh II | Dagegen gestimmt | |
André Kuper | CDU | 96 - Gütersloh III | Dagegen gestimmt | |
Manuela Grochowiak-Schmieding | DIE GRÜNEN | 97 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Ute Schäfer | SPD | 97 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Jürgen Berghahn | SPD | 98 - Lippe II | Dafür gestimmt | |
Walter Kern | CDU | 98 - Lippe II | Dagegen gestimmt | |
Dennis Maelzer | SPD | 99 - Lippe III | Dafür gestimmt | |
Marc Lürbke | FDP | 101 - Paderborn II | Dagegen gestimmt | |
Sigrid Beer | DIE GRÜNEN | 101 - Paderborn II | Dafür gestimmt | |
Daniel Sieveke | CDU | 101 - Paderborn II | Dagegen gestimmt | |
Hubertus Fehring | CDU | 102 - Höxter | Dagegen gestimmt | |
Ernst Ulrich Alda | FDP | 103 - Hagen I | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Jörg | SPD | 103 - Hagen I | Dafür gestimmt | |
Hubertus Kramer | SPD | 104 - Hagen II - Ennepe-Ruhr-Kreis III | Nicht beteiligt | |
Rainer Bovermann | SPD | 105 - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Regina van Dinther | CDU | 105 - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Stotko | SPD | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Verena Schäffer | DIE GRÜNEN | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Carina Gödecke | SPD | 107 - Bochum I | Dafür gestimmt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.