Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Christian Loose | AfD | 107 - Bochum I | Dagegen gestimmt | |
Carsten Löcker | SPD | 70 - Recklinghausen II | Dafür gestimmt | |
Lutz Lienenkämper | CDU | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dagegen gestimmt | |
Stefan Lenzen | FDP | 9 - Heinsberg I | Dagegen gestimmt | |
Olaf Lehne | CDU | 40 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt | |
Armin Laschet | CDU | 2 - Aachen II | Dagegen gestimmt | |
Alexander Langguth | fraktionslos | 121 - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Dafür gestimmt | |
André Kuper | CDU | 96 - Gütersloh III | Dagegen gestimmt | |
Bernd Krückel | CDU | 9 - Heinsberg I | Dagegen gestimmt | |
Oliver Krauß | CDU | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Hubertus Kramer | SPD | 104 - Hagen II - Ennepe-Ruhr-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Hannelore Kraft | SPD | 64 - Mülheim I | Nicht beteiligt | |
Andreas Kossiski | SPD | 16 - Köln IV | Dafür gestimmt | |
Wilhelm Korth | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dagegen gestimmt | |
Kirstin Korte | CDU | 89 - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Moritz Körner | FDP | 36 - Mettmann I | Dagegen gestimmt | |
Hans-Willi Körfges | SPD | 49 - Mönchengladbach I | Dafür gestimmt | |
Regina Kopp-Herr | SPD | 93 - Bielefeld II | Dafür gestimmt | |
Arndt Klocke | DIE GRÜNEN | 15 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Jochen Klenner | CDU | 50 - Mönchengladbach II | Dagegen gestimmt | |
Oliver Keymis | DIE GRÜNEN | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dafür gestimmt | |
Matthias Kerkhoff | CDU | 125 - Hochsauerlandkreis II | Dagegen gestimmt | |
Andreas Keith-Volkmer | AfD | 35 - Remscheid - Oberbergischer Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Oliver Kehrl | CDU | 13 - Köln I | Dagegen gestimmt |
Nach Bekanntgabe der geplanten Fusion der Stahlsparten von thyssenkrupp und dem indischen Konzern Tata am 20.09.2017 soll der gemeinsame Konzernsitz in den Niederlanden sein. Die SPD begründet die Ablehnung zur Verlagerung des Konzernsitzes außerhalb Deutschlands damit, dass dies vor allem aus Steuerspar-Gründen passiere. Innerhalb der EU seien die Niederlande ein wahres Steuerparadies, da Unternehmen z.T. zu 100% von Steuern auf Einkommen aus Dividenden und Vermögensgewinnen befreit seien. Außerdem werde die Steuergestaltung dort individuell zwischen Finanzverwaltung und dem Unternehmen ausgehandelt. In Amsterdam gebe es aufgrund dieser günstigen Bedingungen allein 13.000 Briefkastenfirmen.
Die daraus resultierende Folgen wären:
- Steuerausfälle in NRW
- Bedrohung der Montanmitbestimmung, da in den Niederlanden die deutsche Mitbestimmung nicht gilt
SPD und Grüne stimmten für den Antrag, CDU, FDP und AfD geschlossen dagegen. Begründet wurden die Gegenstimmen damit, dass die Fusion ein notwendiger Schritt zur Stärkung von thyssenkrupp war, da die Stahlpreise durch Überproduktion auf dem europäischen Markt sehr niedrig sind. Außerdem wäre die SPD noch 2016 gegen eine solche Fusion gewesen und die damalige Ministerpräsidentin Kraft (SPD) habe geäußert, dass die Politik unternehmerische Entscheidungen nicht beeinflussen solle.