Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Yvonne Gebauer | FDP | 16 - Köln IV | Dafür gestimmt | |
Florian Braun | CDU | 17 - Köln V | Dafür gestimmt | |
Jochen Ott | SPD | 17 - Köln V | Dagegen gestimmt | |
Susana dos Santos Herrmann | SPD | 18 - Köln VI | Dagegen gestimmt | |
Berivan Aymaz | DIE GRÜNEN | 18 - Köln VI | Dagegen gestimmt | |
Sven Tritschler | AfD | 19 - Köln VII | Dagegen gestimmt | |
Martin Börschel | SPD | 19 - Köln VII | Dagegen gestimmt | |
Eva Lux | SPD | 20 - Leverkusen | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Scholz | CDU | 20 - Leverkusen | Dafür gestimmt | |
Rainer Deppe | CDU | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Peter Biesenbach | CDU | 23 - Oberbergischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Bodo Löttgen | CDU | 24 - Oberbergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Horst Becker | DIE GRÜNEN | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Björn Franken | CDU | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Oliver Krauß | CDU | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Jörn Freynick | FDP | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Katharina Gebauer | CDU | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dafür gestimmt | |
Franziska Müller-Rech | FDP | 29 - Bonn I | Dafür gestimmt | |
Guido Déus | CDU | 29 - Bonn I | Dafür gestimmt | |
Christos Katzidis | CDU | 30 - Bonn II | Dafür gestimmt | |
Joachim Stamp | FDP | 30 - Bonn II | Dafür gestimmt | |
Dietmar Bell | SPD | 31 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Marcel Hafke | FDP | 31 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Andreas Bialas | SPD | 32 - Wuppertal II | Dagegen gestimmt | |
Josef Neumann | SPD | 33 - Wuppertal III - Solingen II | Dagegen gestimmt |
Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht vor, dass das Straßenausbaubeitragsrecht modernisiert werden soll. Damit reagiert die Regierung auf eine Volksinitiative mit knapp 500.000 Unterstützer:innen, die eine völlige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordert. Die Initiative wurde von der Landesregierung in einer namentlichen Abstimmung abgelehnt. Stattdessen Statt möchte die Landesregierung mehrere Modernisierungsmaßnahmen für das Straßenausbaubeitragsrecht auf den Weg bringen um die Akzeptanz in den Gemeinden wiederherzustellen. So sollen Anwohner:innen entlastet werden, ganz angeschafft werden die Beiträge jedoch nicht. Das Land führt ein Förderprogramm ein, welches für Baumaßnahmen seit dem 1.1.2018 die Hälfte der Straßenbaubeiträge übernimmt und ermöglicht z.B. Ratenzahlung.
Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
- Transparentes Straßen- und Wegekonzept
- Einführung einer verpflichtenden Anliegerversammlung im Vorfeld von möglichen Straßenausbaumaßnahmen
- Einführung eines voraussetzungslosen Ratenzahlungsanspruchs
- Räumliche Beschränkungen der erschlossenen Fläche und Schaffung eines Ermäßigungstatbestandes für z.B. Eckgrundstücke
- Entlastung der Beitragspflichtigen über ein landeseigenes Förderprogramm: Mit 65 Millionen Euro soll der Straßenausbau jährlich gefördert werden, um beitragspflichtige Bürger:innen zu entlasten.
Mit 100 Ja-Stimmen der FDP- und CDU-Fraktionen wurde der Gesetzesentwurf bei 97 Nein-Stimmen der AfD, Grünen- und SPD-Fraktion angenommen.