Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jens-Peter Nettekoven | CDU | 35 - Remscheid - Oberbergischer Kreis III | Dafür gestimmt | |
Raphael Tigges | CDU | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt | |
Peter Biesenbach | CDU | 23 - Oberbergischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Oliver Kehrl | CDU | 13 - Köln I | Dafür gestimmt | |
Hendrik Wüst | CDU | 77 - Borken I | Dafür gestimmt | |
Kirstin Korte | CDU | 89 - Minden-Lübbecke II | Dafür gestimmt | |
Bodo Löttgen | CDU | 24 - Oberbergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Scholz | CDU | 20 - Leverkusen | Dafür gestimmt | |
Jörg Geerlings | CDU | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Marcus Optendrenk | CDU | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt | |
Simone Wendland | CDU | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Wilhelm Korth | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dafür gestimmt | |
Thorsten Schick | CDU | 121 - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Fabian Schrumpf | CDU | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Arne Moritz | CDU | 34 - Solingen I | Dafür gestimmt | |
Ralf Nolten | CDU | 12 - Düren II - Euskirchen II | Dafür gestimmt | |
Heike Troles | CDU | 45 - Rhein-Kreis Neuss II | Dafür gestimmt | |
Margret Voßeler | CDU | 53 - Kleve I | Dafür gestimmt | |
Klaus Kaiser | CDU | 124 - Hochsauerlandkreis I | Dafür gestimmt | |
Matthias Kerkhoff | CDU | 125 - Hochsauerlandkreis II | Dafür gestimmt | |
Romina Plonsker | CDU | 5 - Rhein-Erft-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Jochen Ritter | CDU | 128 - Olpe | Dafür gestimmt | |
Armin Laschet | CDU | 2 - Aachen II | Dafür gestimmt | |
Claudia Schlottmann | CDU | 36 - Mettmann I | Dafür gestimmt | |
Heinrich Frieling | CDU | 119 - Soest I | Dafür gestimmt |
Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht vor, dass das Straßenausbaubeitragsrecht modernisiert werden soll. Damit reagiert die Regierung auf eine Volksinitiative mit knapp 500.000 Unterstützer:innen, die eine völlige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordert. Die Initiative wurde von der Landesregierung in einer namentlichen Abstimmung abgelehnt. Stattdessen Statt möchte die Landesregierung mehrere Modernisierungsmaßnahmen für das Straßenausbaubeitragsrecht auf den Weg bringen um die Akzeptanz in den Gemeinden wiederherzustellen. So sollen Anwohner:innen entlastet werden, ganz angeschafft werden die Beiträge jedoch nicht. Das Land führt ein Förderprogramm ein, welches für Baumaßnahmen seit dem 1.1.2018 die Hälfte der Straßenbaubeiträge übernimmt und ermöglicht z.B. Ratenzahlung.
Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
- Transparentes Straßen- und Wegekonzept
- Einführung einer verpflichtenden Anliegerversammlung im Vorfeld von möglichen Straßenausbaumaßnahmen
- Einführung eines voraussetzungslosen Ratenzahlungsanspruchs
- Räumliche Beschränkungen der erschlossenen Fläche und Schaffung eines Ermäßigungstatbestandes für z.B. Eckgrundstücke
- Entlastung der Beitragspflichtigen über ein landeseigenes Förderprogramm: Mit 65 Millionen Euro soll der Straßenausbau jährlich gefördert werden, um beitragspflichtige Bürger:innen zu entlasten.
Mit 100 Ja-Stimmen der FDP- und CDU-Fraktionen wurde der Gesetzesentwurf bei 97 Nein-Stimmen der AfD, Grünen- und SPD-Fraktion angenommen.